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... ganz besonders in Bezug auf den Komfort bei langsamer wie zügiger Fahrt. Und so soll es auch sein: Ein GT sollte seine Insassen verwöhnen, im Stadtverkehr und draußen in freier Wildbahn. Fakt ist, dass man dieses Auto auch über 50 Jahre nach seinem Erscheinen noch als tägliches Fortbewegungsmittel nutzen kann. Das ist auch der Grund für diverse Upgrades und »Neubauten« des Interceptor von Firmen wie Cropredy Bridge Garage und Jensen International Automotive, welche die von heutigen Käufern gewünschten stärkeren Motoren einbauen. Man liebe oder hasse Jeremy Clarkson, doch hatte er absolut recht, als er nach einem Test mit einem bei JIA gebauten Interceptor R schrieb: »Man braucht kein Radio, weil an jeder Ampel jemand an deine Scheibe klopft und dir sagt, was für ein geiles Auto du da fährst.« Kunden von damals fühlten ganz ähnlich und machten den Interceptor für Jensen zu einem Erfolgsmodell. Das am Ende die Firma dennoch nicht vor der durch die Ölkrise von 1973/74 eingeleiteten Weltwirtschaftskrise retten konnte. 1971 war der Hubraum noch auf 7,2 Liter erhöht worden (das allradgetriebene FF-Modell hatte immer nur den 6,3 Liter), im gleichen Jahr wurde auch das sogenannte »Six-Pack«-Modell vorgestellt. Der SP war mit seinen drei Doppel-Vergasern die stärkste, gleichwohl nie unter der Bezeichnung Interceptor geführte Version. Dazu gab es noch ...
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