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... raschen und effizienten Übergang von der Prototypzur Serienproduktion die ersten Ka ros serien in Mailand bestellte. Es ging dabei um fünfzehn oder fünfzig Exemplare, je nachdem, wen man fragt. Touring war nicht in der Lage, den Auftrag auszuführen. Die einst so stolze Firma hatte nach dem Erhalt eines Großauftrags von der Rootes-Gruppe ihre Produktionskapazitäten aufgestockt, nur um zu erleben, wie der Deal später storniert wurde. Die Firma saß in der Tinte und ging kurz danach pleite. Dadurch kam Alfred Vignale in die Verlegenheit, die ersten Interceptor-Aufbauten zu fertigen. Wer genau hinsieht, erkennt jedoch, dass der Interceptor lediglich ein altes Auto im neuen Kleid war, denn unter der Karosserie verbirgt sich der nahezu unveränderte Stahlkastenrahmen des C-V8, an den eine Stahlskelettstruktur angeschweißt wurde. Die Power kam – unverändert – von einem Chrysler-V8 mit 6276 ccm Hubraum. Das entsprach 325 PS und einem kolossalen Drehmoment von 440 Nm. Die Leistung wurde unter Mitwirkung eines Power-Lock-Sperrdifferenzials auf die Hinterräder übertragen. Die vier Dunlop-Scheibenbremsen waren ein weiteres Überbleibsel vom C-V8. Der Interceptor war von Anfang an ein Erfolg. Jensen baute 1074 Exemplare der Serie I, etwa zwei Dutzend mit Schaltgetriebe. Der Interceptor II, ab Oktober 1969 gebaut, erhielt eine verbesserte Radaufhängung ...
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