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... normalen Interceptor III 75.000 Pfund bekommen, und kürzlich haben wir einen für 100.000 verkauft. Im Februar wurde auf einer Messe einer für 110.000 Pfund angeboten. Ich weiß nicht, ob die Leute die Autos als Investition kaufen oder ob sie es einfach cool finden, dass Agent 007 in Solo: Ein James-Bond-Roman einen Jensen fährt. Jedenfalls gehen sie immer schneller weg. So langsam wird es schwierig, noch welche aufzuspüren. Zugleich kann man 90 Prozent der Teile neu kaufen und die übrigen zehn Prozent findet man als Gebrauchtteile. Das trifft nur auf wenige andere Autos dieses Alters zu.« Der Interceptor war ein radikaler Neuanfang für Jensen. Bevor er auf den Markt kam, hatte die Firma in 32 Jahren tausend Autos gebaut (Auftragsfertigungen für Austin Healey, Volvo P1800, Sunbeam Tiger u. a. zigtausend weitere). Mit dem Interceptor veränderte sich das. Vorgestellt auf der Earls Court Motor Show 1966, war er der erste Jensen, dessen Design aus dem Ausland kam – was auch intern für Bestürzung sorgte. Der Interceptor sollte den C-V8 ersetzen, ein in jeder Hinsicht etwas schrulliges Auto (mit Glasfiber- Karosserie). Der Viersitzer war durchaus bequem und unglaublich schnell – doch das eigenwillige Styling mit diagonal untereinanderliegenden Doppelscheinwerfern verschreckte die Käufer so sehr, dass das Auto nicht so schnell wegging wie es fuhr. ...
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