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... Sportwagenveranstaltung zu sein, sondern kann auch mit Recht behaupten, den derzeitigen Trend für Sportwagenrennen europäischen Stils in Amerika importiert und lanciert zu haben. Ebenso kann Daytona für sich in Anspruch nehmen, eine aus dem Sandboden gestampfte ultramoderne, ursprünglich den Stock- Car-Rennen vorbehaltene, Anlage für Sportwagenrennen hervorgebracht zu haben. Während aber Sebring von Anfang an sein Rennen jeweils über 12 Stunden durchgeführt hat, versuchte man in Daytona von Jahr zu Jahr den Status und die Bedeutung des Rennens anzuheben. Um Weltmeisterschaftspunkte zu bekommen und, nachdem man sie hatte, sie durch Verlängerung des Rennens zu erhö- hen. So stieg man von drei auf sechs Stunden Renndauer, und 1965 wurde die Renndistanz plötzlich auf 2000 km ausgedehnt, weil man sich ausgerechnet hatte, dass man damit gerade etwas länger fahren würde als die Dauer der 12 Stunden von Sebring. Und um ein für allemal klarzustellen, dass man «the biggest xace» in Amerika habe, griff man bei der Festlegung des diesjährigen Sportkalenders zu einer Art Rosstäuschertrick und Der Ford 700 der führenden Miles-Ruby wird in der Nacht aufgetankt. Man wechselt auch die Antriebsräder. Die Ford-Mechanike* arbeiten mit Stirnlampen, ähnlich den Höhlenforschern. Bis dahin wurde der Chaparral mit Kunststoffchassis und automatischer Kraftübertragung stets als ...
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