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... Monteverdi in die Kur zu geben. So kamen die beiden Hauptexponenten des Basler Rennstalles in Kontakt, und aus der gemeinsamen Freude am Automobilsport wurde der Gedanken geboren, einen Rennstall zu gründen. Das erste Fahrzeug dieser Scuderia, die bald einmal den Namen «Ecurie Hoba» (Hopf-Basel) erhielt, war der ehemals Charles Vögele gehörende Formel-2-Lotus, einer der ersten von Chapman gebauten Monoposto, die noch mit Frontmotor versehen waren. Dieser Wagen bewährte sich aber auch in den Händen der Basler nicht, und so reifte der Entschluss heran, einen Wagen der neu aufkommenden Junior- Formel zu konstruieren, da der Bau eins solchen Fahrzeuges noch nicht zu hohe Kosten mit sich bringt. Zunächst schloss sich Monteverdi mit dem in Autosportkreisen ebenfalls bekannten Kurt Sauter zusammen, und es entstand der Bamosa- Junior (Basel-Monteverdi-Sauter). Von allem Anfang an wurde mit dem deutschen Zweitakt-Tuner Mantzel zusammengearbeitet, doch war die «Ecurie Hoba» von den Ergebnissen nicht ganz befriedigt, löste sich von Mantzel, bezog die Motoren von Gerhard Mitter und trennte sich auch von Sauter, so dass die nächsten Wagen ganz in eigener Regie entstanden; von Anfang an wurde nicht nur für den Eigenbedarf, sondern auch für den Verkauf fabriziert, wobei sogar bis nach Amerika exportiert werden konnte. Das Fabrikat erhielt nun auch eine neue Marke: MBM = ...
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