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... besorgt. Mit einem geschätzten Verkaufspreisvon rund 60 000 Franken ist der XJ-S wiederum ein gutes Stück preiswerterals vergleichbare italienische Luxussportwagen. Die langgestreckte, niedrige Karosserie des XJ-S entstand zum grossen Teil im Windkanal unter der Leitung von Malcolm Sayer, der schon an den C- und D-Rennwagen und dann auch am E-Typ arbeitete. Aber auch Sir William Lyons schöpfte aus seiner vierzigjährigen Erfahrung im Sportwagenbau und wirkte an der äusseren Formgebung des XJ-S massgeblich mit. Die Meisterleistung, die Jaguar mit dem in Genf 1961 lancierten schmalen und langen E-Typ schuf, ist mit den heutigen Vorschriften bezüglich Fahrzeugsicherheit schwerlich zu wiederholen. Mit 487 cm Länge und 179 cm Breite übertrifft er den bisherigen «E2+2» um 18 bzw. 11cm, obschon der Radstand von 259 cm genau 8 cm kürzer ausfiel. Die praktisch mit dem XJ-Hardtop-Coupe bzw. der bis vor einigen Monaten noch lieferbaren «kurzen» Limousine identische Länge und Breite lassen des XJ-S trotz der geringen Höhe von 126 cm sehr gross erscheinen. Die enorme Gesamtlänge ist zum grossen Teil auf die gemäss den amerikanischen Vorschriften konzipierten Stossstangen zurückzuführen, die dank den mit wachsartigem Silikon gefüllten Dämpfereinheiten Stösse bis 5 mph oder 8 km/h auffangen und serienmässig bei allen Wagen installiert werden. Zusammen mit den grossflä- ...
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