Wichtig: Der Text wurde automatisch aus dem PDF extrahiert, weshalb Schreibfehler durchaus vorkommen können.
... Den neuen Porsche-Jahrgang erkennt man an den vorderen gummibewehrten Stossstangen ohne Hörner, sowie den 911 S an einem zusätzlichen Windabtriebsblech am Wagenbug. Diese neugeformte Schürze mit der Wirkung eines Spoilers soll die Bodenhaftung des Vorderwagens bis zu 50 % Zum zweiten Mal seit dem Erscheinen des Porsche 911 vor sieben Jahren erfährt der Motorinhalt dieses sportlichen Coupes eine Vergrösserung. Wurde die erste Hubraumerweiterung von 2 auf 2,2 Liter mit einer 4 mm grösseren Bohrung realisiert, kommt jetzt eine neue Kurbelwelle zum Einbau, die statt 66 nun 70,4 mm Hub ergibt. Daraus errechnet sich ein Zylindervolumen von genau 2341 cm3, das jedoch von Porsche mit 2,4 Liter angegeben wird. Neben der Hubraumvergrösserung zeichnen sich die neuen Aggregate durch ein weiteres, interessantes Merkmal aus: Die hohe Exportquote (vorwiegend nach Nordamerika) veranlasste Porsche zu einer drastischen Senkung der Verdichtungsverhältnisse, damit die Wagen mit bleifreiem Normaltreibstoff von nur 91 ROZ — in den USA ab 1972 vorgeschrieben — betrieben werden können. Beim 911 T beträgt nun das Kompressionsverhältnis 7,5 : 1 gegen 8,6 1; der E weist ein solches von 8 . 1 anstelle 9,1 1 auf und beim S wurde es von 9,8 1 auf 8,5 . 1 reduziert. Die PS-Zahlen sind nun nicht etwa ebenfalls reduziert worden, wie es normalerweise der Fall wäre, ...
Kommentare