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... ostzonale Wartburg und dazu die Fiat-Modelle 600, 1100, 1300 und 1800. Die Parteiund Regierungsprominenz, Direktoren grosser Werke, fahren mit Vorliebe Mercedes-Benz, Jaguar und den grossen Fiat 2300. Mitte vorigen Jahres war Rumänien übrigens das einzige Ostblockland, in dem ein Mercedes-Benz 600 als Repräsentationswagen verkehrte. Für die erste Hälfte der sechziger Jahren bietet die Produktionsund Einfuhrstatistik folgendes Bild: Eigene Produktion LW und Insgesamt Busse I960 12 123 9 083 1963 20 174 13 778 1965 22 795 15 777 Einfuhr Busse PW 151 1188 81 3 934 127 11880 Für 1966 wird die rumänische Fahrzeugproduktion mit 26 973 Stück angegeben. Ende 1966 erfolgte ein Vertragsabschluss mit Renault über die Lieferung von 2000 Renault 10 und je 3000 Dauphine und R16 in den Jahren 1966/67. Als Weihnachtsgeschenk für Privatanwärter konnten noch im Dezember 1966 Bestellungen fürRenaults aufgegeben werden. Bis dahin waren nur Moskwitsch, Trabant, Wartburg und Fiat käuflich gewesen. Fiat hat in Rumänien einen guten Markt, zumal seit Herbst 1965 in Bukarest ein Ersatzteillager eingerichtet worden ist. Die Geburtsstätten des rumänischen Autobaues sind die Werke «23. August» in Bukarest und Resitza und die «Steagul-Rosu-Werke» in Brasov. Die Werke «23. August» haben sich auf Schwerlastwagen und Zugmaschinen spezialisiert, wobei die sowjetischen Zis-Typen 150 ...
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