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... wie im Altertum von diesem auf dem Forum Romanum abermals zu placierenden zentralen Punkt alle Distanzen der 20 000 Kilometer Staatsstrassen abgemessen werden können. H. Zur Uebernafime die Opelaktien durch die General Motors. Di vor etwa einer Woche bekanntgewordene Tatsache, dass die General Motors Co. etwa zwei Drittel der bisher im fast ausschltesslichen Besitz der Familie Opel sich befindlichen Aktien erworben habe, hat vorab in deutschen Wirtschaftskreisen berechtigtes Aufsehen erregt. Die Transaktion wurde um so mehr diskutiert, als bekanntlich die Opel-Werke zu den finanziell am besten fundierten deutschen Automobilfabriken zählten und also nicht aus innerer Zwangslage heraus der Besitz preisgegeben wurde. Sehr interessant sind die Erörterungen der massgebenden deutschen Handelspresse, die sich eifrig damit beschäftigt. Die «Frankfurter Zeitung» äussert sich, in einem Leitartikel ungefähr wie folgt: Der Einbruch der General Motors, der grössten Automobilfabrik der Welt, in den deutschen und europäischen Markt war beschlossene Sache. Die Aussichten für eine Absatzerweiterung in Amerika waren beschränkt. Europa war, im Verhältnis zur Einwohnerzahl und Kaufkraft, wohl trotz der bestehenden Montagewerkstätten und Absatzorganisationen das relativ am wenigsten abgegraste Gebiet. Der Ankauf der Opelmajorität bedeutet den Verzieht auf den Ausbau ...
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