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... anderes Auto gemacht. Anders als das von Alfa Romeo vor fünf Jahren am Turiner Autosalon als Prototyp präsentierte, anders auch als die verschiedenen Exemplare, die wir in der Zwischenzeit kennengelernt hatten. Wenn man einen unpassenden Vergleich wagen will: Aus einem vielversprechenden, aber gelegentlich leicht «halbstarken» Teenager ist eine vollendete junge Lady geworden. In einem sachlich sein sollenden Bericht mag sich diese Formulierung eigenartig ausnehmen — aber die ganze «AR»-Testequipe musste sich immer wieder Zwang antun, um statt des begeisterten Fahrers wieder den strengen Experten hervorzukehren. Begeistert hat uns nicht allein das Fahrverhalten. Es war ja von jeher das Merkmal der Giulietta-Typen, dass sie, genau wie die Konstrukteure und Testfahrer der Firma, lässig und selbstverständlich schwierige Kurven in einem Tempo nehmen, das bei andern, an sich ebenso sicheren Wagen (und Piloten), schon erhebliche Furchen auf der bewölkten Stirn hervorrufen mag. Es waren auch nicht die glänzende Beschleunigung und die für einen 900 kg schweren 7-PS-Wagen hervorragende Leistung, denn der noch schnellere Giulietta Veloce hat an unzähligen Sportveranstaltungen bewiesen, dass man aus diesem unverwüstlichen 1,3-Liter-Motor noch mehr herausholen kann. Dass der Giulietta ein zuverlässiges Gebrauchsauto geworden ist, haben die viertürigen Limousinen bewiesen, ...
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