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... Zeit zum Photographieren und erhielten auf jede Frage eine Antwort. Nichts von Geheimniskrämerei oder von «Bitte, dies nicht photographieren!» Was wir nicht photographieren durften, war Eric Broadley, den Inhaber und Konstrukteur der Lola Cars Ltd. Zuerst hielten wir ihn für einen Angestellten. Den Bigboss hatten wir uns anders vorgestellt. Am meisten beeindruckte uns csine Bescheidenheit. Wäre sein Sekretär nicht gewesen, der uns die Geschichte der Lola- Fabrik peinlich genau erzählte und uns beim Abschied, mit einem Augenzwinkern, ein Bild seines Chefs in die Hand drückte, hätten wir schwerlich etwas über die bisherigen Erfolge des jungen Werkes schreiben können. Eric Broadley auf alle Fälle zieht es vor, die Fachwelt immer wieder mit neueren und erstaunlicheren Konstruktionen zu überraschen, als auf seinen Lorbeeren auszuruhen oder mit frü- heren Erfolgen zu prahlen. Wenn man die Geburtsstätte der über Nacht berühmt gewordenen Sport - und Rennwagen betritt, so ist man verblüfft, wie die kleine Belegschaft auf einem Minimum an Raum es fertig bringt erfolgreiche Wagen zu bauen. Das «Werk» besteht lediglich aus zwei mittelgrossen Räumen. Im einen stehen Drehbänke und Maschinen zur Bearbeitung des Materials, im anderen werden die Wagen montiert. Meistens befinden sich zwei Wagen in Montage, während in der mechanischen Werkstätte die Einzelteile ...
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