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... zwei traditionelle Vertreter zu nennen, so interessieren sich heute auch die grossen Hersteller für dieses Segment. Auf diese Weise sollen nicht zuletzt jene Kunden bei der Stange gehalten werden, denen der bisherige kompakte Flitzer zu klein oder zu unbequem geworden ist, die aber dennoch nicht auf Fahrspass und Temperament verzichten wollen. Mit einer geschickten Modellpolitik hat sich Opel mittlerweile auch bei sportlich ambitionierten Fahrern einen guten Ruf verschafft, ohne deswegen die bisherigen Kunden zu verlieren, welche beim Autokauf in erster Linie praktische Beweggründe wie Preis, Platzangebot oder Qualität in den Vordergrund stellen. Für die letzteren führt man den Vectra mit Motoren bis 2 Liter Hubraum im Programm, leistungsorientierte Käuferschichten dagegen visiert Opel mit den Sechzehnventilvarianten an, die hierzulande im vergangenen Herbst eingeführt wurden. Im Gegensatz zu den Zweiventilern, welchen ein Test in «AR» 2/1989 galt, ist der Opel Vectra 2000 16V ausschliesslich mit Stufenheckkarosserie erhältlich. Dafür hat man die Wahl zwischen einem Fronttriebler für 33 600 Franken und einer Allradvariante für 37 100 Franken, die sich ausrüstungsmässig überhaupt nicht und äusserlich nur durch diskrete 4x4-Signete voneinander unterscheiden. Von den schwächeren Ausführungen setzt sich der 2000 16V dagegen durch sportliche ...
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