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... der Fahrt beheben wollte. Das machte besonders bei der Steilstrecke einen sonderbaren Eindruck. Weshalb der Fahrer nicht anhielt und die Leitungen reinigte, ist mir unklar, zumal er auf der Strecke gut aufholen konnte. So kosteten die drei verspäteten Minuten dem Stoewer-Team die große Medaille. Daß der Mercedes-Nürburgtyp mit den Kanonen Caracciola, Walb, Merz diesen Wettbewerb spielend erledigen würde, war klar und doch hatte der „gewöhnliche 4000-Mark-Ford" mit seinen vier Zylindern gerade soviel drin! Eine sehr beachtenswerte Beobachtung, welche sicher sehr viele Zuschauer zum Nachdenken veranlaßte. Ich bin der Auffassung, daß derartige Wettbewerbe, wenn wirkliche Serien wagen nur in Frage kommen, für die Industrie und vor allem auch für die Interessenten mehr wert sind als mehrtägige Hetzjagden mit frisierten Motoren über Alpenpässe. Hoffentlich sieht das unsere Industrie bald ein — und arbeitet dann der ADAC noch weitere Bestimmungen aus, die den heutigen Verhältnissen in allein Rechnung tragen, dann können wir mit einem ehrlichen „Töff, töff, hurra!" schon heute die Sportsaison 1930 begrüßen. Adolf Meurer. Ergebnisse: Strafpunktfreie Teams: Mercedes-Benz, Röhr, NSU, Steyr, H a n o m a g. Die goldene ADAC-Medaille erhielten folgende Fahrer: Wertungsgruppe IV: Rudolf Caracciola - Berlin (Mercedes-Benz), Otto M e r ...
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