
Beschreibung
Bis nach dem 2. Weltkrieg waren in Brasilien fast nur amerikanische Autos in Betrieb. Ab 1950 exportierte die Fima Volkswagen „Käfer“ und Transporter nach Brasilien und kurz darauf nahm ein eigenes Werk die Produktion vor Ort auf. 1953 entschloss sich die Regierung, unter dem Schlagwort „Veículo national“ die Herstellung Autos im Land zu fördern und erteilte an zwölf Firmen eine Konzession. Zunächst wurden Fahrzeuge von bestehenden Firmen in Lizenz gebaut, später folgten neue Fabriken, welche eigenständig Fahrzeuge entwickelten und herstellten. Volkswagen behielt jedoch eine dominierende Stellung und lieferte auch Chassis und Motoren an andere Firmen. Es entstanden Autos mit in Europa weitgehend unbekannten Namen wie Romi-Isetta, Velmag-Belcar, Volkswagen Brasilia und SP2, Aero Willis, FNM, Puma, GM Opala, Avallone und Miúra.
Der Brasil Cars Club hat sich am Oldtimer- und Teilemarkt Fribourg 2017 vorgestellt. Darüber wurde in mehreren Oldtimer-Magazinen berichtet. Ein ausführlicher Artikel über Brasilianische Autos ist auf Anfrage erhältlich.
(Foto/Dokumentation Felix Buser)













