Wichtig: Der Text wurde automatisch aus dem PDF extrahiert, weshalb Schreibfehler durchaus vorkommen können.
... Motoren ausgerüstet — standen die Dauer des Rennens nicht durch und konnten nicht verhindern, dass die Ferrari langsam, aber sicher dem entgültigen Sieg zusteuerten. Und das sogar, obwohl die amerikanischen Autos auf der gut ausgebauten und sehr breiten Piste von Sebring ihre ungeheure Kraft gut ausspielen konnten. Was wäre wohl erst gewesen, wenn dieses Rennen auf dem Nürburgring oder gar auf den Strassen der Targä Florio ausgetragen worden wäre? Der Traum der Chevrolet Sting Ray, der AC Cobra und der Chapparal, die schnellen Ferrari zu schlagen, zerbrach. Der AC Cobra von Phil Hill beispielsweise lag auf eine Distanz von 140 km an 11. Stelle. Trotz allem muss man als objektiver Betrachter zugeben, dass sich die amerikanischen Autos als sehr schnell erwiesen, und in der Beschleunigung teilweise besser waren als die Ferrari. Man kann nur hoffen, dass die Materialschwächen, die bei den Amerikaner Wagen aufgetreten sind, bis zum 24-Stunden- Rennen von Le Mans ausgemerzt werden. Ein Chapparal war gleich zu Beginn des Rennens sehr schnell und konnte bis kurz vor Ende der ersten Stunde sogar die Führung übernehmen. Der Wagen wurde von Hall gefahren, der Phil Hill in der Beschleunigungszone ausgangs einer Kurve sogar überholen konnte. Leider stellte sich später ein Defekt am Zylinderkopf ein, ein Schaden, der auch dem zweiten Chapparal nach ungefähr zwei Stunden ...
Kommentare