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... nicht dem Umsatz nach) mittelgrosse Autoproduktion in ein reichgestaffeltes Programm zu unterteilen, der zweite aber, weil er dadurch eine gewisse Garantie für nicht nur hohe, sondern auch einheitlich und preislich erschwingliche Qualität erhält, wozu heute eine gewisse Minimalproduktion einfach Voraussetzung ist. Das zeigt sich beim Vierzylinder 190, den die «AR» in mehreren Exemplaren über gut 10 000 km geprüft hat und der nunmehr auch mit den ausgefeilten Getriebeautomaten erworben werden kann, der zuerst im Spitzentyp 300 SE angekündigt worden war. Die Typenbezeichnung 190 trägt seit dem Herbst 1961 ein Wagen mit der grösseren und moderneren Karosserie des 220 (statt der runden Pontonform) und mit der neuen und besseren Radaufhängung des letzteren. Seit dem Auslaufen des Typs 180 ist dieser grosse 190 der billigste Wagen von Mercedes-Benz, wenn er auch mit seinem Grundpreis von nunmehr 15 200 Fr. bereits in die höhere Mittelklasse hineinreicht und er mit Sonderausrüstungen von insgesamt mehreren tausend Franken erhältlich ist. Für einen Vierzylinderwagen der Klasse 1,9 Liter ist der neue 190 rein äusserlich ein grosser und breiter Wagen. In seiner Preisklasse figurieren denn auch einige Sechszylindertypen von höherer Nominalleistung. Der «Papierform» nach ist der 190 somit kein billiger Wagen. Er ist es auch nicht dem Kilopreis ...
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