AR-Zeitung Nr. 18 / 1967 vom 13.Apr.1967 - Seite 49

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Textauszug von dieser Seite (Leseprobe)

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... den 17 Jahren geschehen, um das Gesicht Sebrings ein bisschen attraktiver und komfortabler zu gestalten. Wer als Fahrer, Zuschauer oder Reporter in dieses kleine Städtchen kommt, braucht schon einigen Enthusiasmus (und viel Geld). Die Bahn hat seit dem letztjährigen Zuschauerunfall — mehrere Zuschauer hatten eine Zone betreten, die für sie verboten war — einige zusätzliche Sicherheitseinrichtungen erhalten. Leitplanken wurden aufgestellt, und eine Gerade ist durch eine neue Schikane, dank der die Rundenzeiten schwach gesunken sind, modifiziert worden. Die holperige Rundstrecke von Sebring setzt sich aus Betonpisten und Rollbahnen für Flugzeuge zusammen. Die Bremsen, das Fahrgestell und die Kraftübertragung werden hier einer ungewöhnlich hohen Beanspruchung unterzogen, obschon für die Piloten der Schwierigkeitsgrad des Circuits nicht mit demjenigen des Nürburgrings oder der Targa Florio verglichen werden kann. Die grossen Bemühungen der Veranstalter, eine Ferrari-Werkmannschaft an den Start zu bringen, blieben fruchtlos. Wenn man bedenkt, dass eine Woche nach dem 12-Stunden- Rennen von Sebring bereits das Vortraining von Le Mans stattfand, ist die Haltung Ferraris auch verständlich. In Maranello — das wird nicht immer gebührend berücksichtigt — kämpft man auf verschiedenen Fronten (Formel 1, Formel 2, P4-Prototypen und Dino), während sich die ...

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