AR-Zeitung Nr. 22 / 1952 vom 14.Mai.1952 - Seite 9

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Textauszug von dieser Seite (Leseprobe)

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... sein, sind doch eine ganze Reihe von Fahrzeugen gemeldet, die mit ungefähr gleichen Chancen ins Rennen steigen. Obwohl Fabrikwagen immer etwas schneller sind als die entsprechenden Modelle der privaten Ställe, darf aber auch damit gerechnet werden, dass die verschiedenen Privat-Ferrari die Spitze nicht so ohne weiteres ziehen lassen müssen. Zudem sind mehrere neue Wagen eingetragen, die für verschiedene Ueberraschungen sorgen können. Motorbauweise sind die Zylinderbüchsen nicht in einen mit dem Kurbelgehäuse zusammengegossenen Block eingesetzt, sondern tragen auf d?m obersten Teil ihrer Aussenfläche Schraubengewinde, mit dem sie derart in den Zylinderkopf eingeschraubt werden, dass die Wandung des Verbrennungsraumes und die Innenfläche der Laufbüchsen ohne Absatz ineinander übergehen. Das Zylinderkopf-Gußstück ist entsprechend diesem Aufbau nicht in Höhe des oberen Totpunktes der Kolbenbewegung abgeschnitten, sondern all- Enzo Ferrari und sein Chefkonstrukteur Lampredi halten auch für dieses Jahr ihre erfreuliche Tradition aufrecht, an jedes Berner Rennen einen neuen Fahrzeugtyp zu entsenden. Nächsten Sonntag wird es der Vierzylinder-Formel-2-Rennwagen sein, der in den Händen der drei Ferrari- Werkpiloten Villoresi, Taruffi und Farina sowie von Fischer und Rosier sein schweizerisches Debüt absolviert. Dieser Wagen hat sich bereitsin verschiedenen ...

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