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... werden. Nach der Trennung von dem mächtigen Partner aus Turin schloß man 1982 einen Koope rations-Vertrag mit dem Volks wagenwerk, der die Herstel lung von zunächst 120 000 Polo und Passat pro Jahr in den Seat- Fabriken vorsieht. Darüber hinaus ist Seat spanischer Im porteur für VW- und Audi- Fahrzeuge. Doch das ist nur das eine Bein, auf dem das reorganisierte Un ternehmen in Zukunft stehen soll. Noch wichtiger ist den ehr geizigen Spaniern der Aufbau einer eigenen Produktpalette, deren Anfang nun der Ibiza macht. Natürlich konnten die Seat-Techniker ein von Grund auf neues Auto nicht ganz allei ne auf die Räder stellen, schließlich waren sie bisher mehr oder weniger nur mit Nachbauten vertraut. Eine Au tomobilentwicklung von An fang an bedeutete für sie weit gehend Neuland. Also beschritten sie auch da, wenngleich in modifizierter Form, den Weg der Zusam menarbeit: Das Porsche-Ent wicklungszentrum im schwäbi schen Weissach erhielt den Auftrag, Motoren zu kon struieren, das Design ließ man bei Giorgio Giugiaro in Turin zeichnen, und bei der Berech nung der Karosserie-Struktur leistete die Firma Wilhelm Karmann in Osnabrück Hilfestel lung. Klangvolle Namen, wie man sieht, schufen somit die Grundlagen für den Ibizawas daraus aber unter spanischer Abstimmungsund Fertigungs- Obhut wird, ist eine andere Frage. Die von Seat ...
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