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... können. Citroen-Enthusiasten sind allem Neuen bedingungslos aufgeschlossen und dazu bereit, eventuelle Unzulänglichkeiten in Kauf zu nehmen. Die Persönlichkeit aller Citroen-Modelle ist so klar umrissen wie die Meinungen der begeisterten Befürworter einerseits und der eindeutigen Gegner andererseits; es sind keine Autos, für die man nur mit halbem Herzen einstehen kann. Der DS, wie auch der GS und der SM, gefallen sich nur in einem einzigen Fahrstii, nämlich in dem, für den sie gedacht und gebaut worden sind. Wer das Fahrverhalten analysieren will, muss deshalb zuerst den Charakter des Wagens studieren. Der DS wird nur jenem Fahrer, der feinfühlig mit ihm umzugehen weiss und dem jede Brutalität am Steuer fremd ist, bedingungslos zusagen; unwillig und launisch zeigt er sich jedoch dann, wenn ihm der Fahrer einen anderen Fahrstil aufzwingen will: störrisches Aufbäumen, unschöne Getriebegeräusche, brutale Vollbremsungen sind die unvermeidliche Folge eines solchen Ansinnens. Nachdem wir im letzten Jahr einen Citroen DS 21 mit elektronischer Benzineinspritzung geprüft hatten («AR» Nr. 23/70) hielten wir es für angebracht, diese Limousine wieder unter die Lupe zu nehmen, diesmal allerdings in der luxuriösen Version Pallas Injection und ausgestattet mit dem neuen Fünfganggetnebe, welches im Aufbau dem des SM entspricht, jedoch nicht mit einem ...
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