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Lancia Flaminia Sport Zagato von 1960 - der schnellste Lancia-GT seiner Zeit

Erstellt am 2. Februar 2013

Leselänge 7min

Text:

Daniel Reinhard / Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - die Rennversion war spührbar leichter als die Strassenfahrzeuge

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - mit der Flaminia konnten gute Sportresultate eingefahren werden

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - vor über 50 Jahren wies die Flaminia noch spezielle Alu-Räder auf

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - bereit für die Ausfahrt

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - Scheinwerfer-Abdeckungen zur Verbesserung der Aerodynamik

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - wie in der Boxengasse

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - Elio Zagato und Guilio Cabianca nahmen damit an der Targa Florio teil

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - optisch nahe an den Serien-Sportwagen

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - in dieser Bemalung bestritt der Wagen die Targa Florio 1961

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - "means Business" schrieb damals der Tester

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - die Scheiben waren damals alle aus Plexiglas

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - mit rund 20 Litern pro 100 km kein Ausbund an Sparsamkeit

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - ohne unnötiges Gewicht - ohne Stossstangen

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - über 220 km/h schnell lief er mit der längsten Übersetzung

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - rudimentäres Cockpit mit zwei Runduhren

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - für Kühlung ist gesorgt

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - das berühmte Nummernschild aus Turin

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - rollt wie damals auf Michelin-X-Reifen

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - das Zagato-Z auf der Flanke

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - zusätzlicher Scheibenwischer

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - der Zusatz-Scheibenwischer

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - der Kofferraumdeckel wird mit Lederriemen gesichert

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - der V6-Motor mit Weber-Vergaser-Bestückung

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - sechs Zylinder in V-Form

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - knapp über 150 PS entwickelte der Motor im Jahr 1961

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - kein Zweifel an der Markenzugehörigkeit angebracht

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - schmale Räder, üblich für die Zeit

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - Schnelltankverschluss

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - TO 372685 wurde 1961 für ein amerikanisches Magazin getestet

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1960) - trägt das Lancia-Markenzeichen stolz auf der Brust

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Lancia Flaminia Sport Zagato Speciale Corsa (1960) - besonders sportliche Spezialversion

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Lancia Flaminia (1956) - Salon Turin 1956 - Chassis ohne Karosserie

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Lancia Flaminia (1956) - Salon Turin 1956 - die massive Chassis-Konstruktion

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Lancia Flaminia (1956) - der letzte Prototyp, gezeigt am Turiner Automobilsalon, kam der Serienversion bis auf die hinten angeschlagenen Türen schon sehr nahe

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1959) - die erste Sport-Version von Zagato hatte verschalte Scheinwerfer vorne

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Lancia Flaminia Sport (1962) - Einstieg in die wohnliche Kabine

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Lancia Flaminia Sport (1962) - Interieur - auffallend die grossen zentralen Rundinstrumente und die Gummimatten am Boden

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1962) - Heckansicht der Zagato-Version, besonders gut sichtbar die zwei Buckel iim Dach, die zusätzliche Stabilität verleihten

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1959) - spätere Sportversionen wiesen nach vorne verlegte und offene Scheinwerfer aus

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Lancia Flaminia Sport (1959) - alle Zagato-Versionen hatten die doppelten Buckel (double bubble) im Dach

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1962) - Zagato-Coupé der zweiten Evolutionsstufe

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1962) - 1985

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Lancia Flaminia Sport Zagato (1959) - Abmessungen des Zagato-Coupés - aus einem Verkaufsprospekt

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Zusammenfassung

Neben den bereits seltenen Seriensportwagen der Typen Lancia Flaminia Sport Zagato und Super Sport Zagato, baute Elio Zagato 1960 bis 1962 auch eine kleine Zahl für den Rennsport optimierte “preparata” Modelle und zwei Werksrennwagen. Diese waren leichter und dank Leistungssteigerung auch schneller und errangen manchen Klassensieg an Veranstaltungen wie der Targa Florio und der Rallye Mille Miglia. Dieser Bericht portraitiert den Klassensieger der 1961-er Mille Miglia und zeichnet seine Geschichte, soweit bekannt, nach.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Lancia und der Rennsport
Selten und noch seltener
TO 372685 im Test
Rennwagen mit Strassenzulassung
Klassensieg an der Mille Miglia 1961
Verschollen und wieder aufgetaucht
Die Tubolare Zagato Version
Auszüge aus den Rennergebnissen von TO 372685
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die letzte klassische Mille Miglia fand 1957 statt, bei der auf tragische Weise der Ferrari von Alfons Marquis de Portago nach einem Reifenplatzer von der Strasse flog und bei diesem Unfall neun Zuschauer in den Tod riss. Zwischen 1958 und 1961 fand die Mille Miglia dann weniger prominent als Etappen-Rallye statt. Im letzten Jahr (1961) siegte ein Lancia Flaminia Sport Zagato in der Klasse bis 2,5 Liter Hubraum und wurde Gesamtzweiter - ein Mille-Miglia-Erfolg, an den sich kaum noch jemand erinnert. Lancia hatte sich 1955 nach dem tragischen Unfall von Ascari vom Rennsport zurückgezogen und überliess das Feld weitgehend Privatfahrern, die auch immer wieder für Erfolge sorgten. Anfangs der Sechzigerjahre aber erkannten die Lancia-Verantwortlichen, dass sich mit Rennsport-Trophäen effizient auf wichtige Lancia-Tugenden wie sicheres Fahrverhalten und sportliche Fahrleistungen hinweisen liess. Und so entstanden GT-Fahrzeuge, die bei Rundstreckenrennen, Rallyes und Bergrennen antraten.

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