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Ford P68 F3L (1968) - erfolglose Schönheit

Erstellt am 27. Juli 2016

Leselänge 9min

Text:

Martina Mäder

Fotos:

Alan Mann Racing

Jules Bieri - 50erdeluxe.com

Nicolas Ligot - Motorsport Images

Gilles Bouvier

Steve van den Hemel

Bruno von Rotz

Ford

Archiv

Alan Mann Racing

Jules Bieri - 50erdeluxe.com

Nicolas Ligot - Motorsport Images

Gilles Bouvier

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Der seltene Ford F3L P68 (1968) an der Spa Classic 2016

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Ford P68 F3L (1968) - Mit den ersten Sponsoren (hier Castrol GTX) sah man den neuen Ford Prototypen bereits früh in der Presse - hier mit Model Marilyn Rickard

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Ford P68 F3L (1968) - Erste Bilder vom Ford P68 in Goodwood 1968, kurz vor den allerersten Testfahrten

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Ford P68 F3L (1968) - Das Ford P68 Team mit Alan Mann (dritter Mann von rechts)

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Ford P68 F3L (1968) - Das Renndebut in Brands Hatch 1968, BOAC 500 - Walter Hayes (direkt vor der Front), Designer Len Bailey hält die rechte Tür hoch, Rennfahrer Mike Spence im Renndress und Ford Teammanager Henry Taylor hinten mit flacher Mütze

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Ford F3L P68 (1968) Frank Gardner und Hubert Hahne fuhren den #9 F3L am 1000km Rennen von Spa 1968

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Ford P68 F3L (1968) - Graham Hill und Frank Gardener testen den neuen Prototypen für Ford England

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Ford P68 F3L (1968) - Der 3-Liter Prototyp von Ford war am Genfer Autosalon 1969 ausgestellt

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Ford P68 F3L (1968) - Mike Spence fuhr die ersten Runden im Nummer #34 Ford P68 (Chassis #002) in Brands Hatch, Ausfall nach wenigen Runden

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Ford P68 F3L (1968) vor Porsche 907 - Mike Spence fuhr die ersten Runden im Nummer #34 Ford P68 (Chassis #002) in Brands Hatch, Ausfall nach wenigen Runden, konnte aber mit dem Porsche 907 (Neerpasch/Elford) mithalten

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Ford F3L P68 (1968) Auf Augenhöhe mit dem Porsche 907 von Neerpasch/Elford am 6-Stunden Rennen von Brands Hatch

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BOAC 500 Brands Hatch England 1968. Bruce McLaren und Mike Spence fahren zum ersten Mal den Ford Cosworth GT Prototypen namens Ford F3L P68, der von Alan Mann gebaut wurde

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Ford F3L P68 (1968) Überreste eine Crashs

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Ford F3L P68 (1968) Motoransicht eines Unfallautos

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Ford P68 F3L (1968) - Erste Runden in Brands Hatch 1968 mit der typischen rot-goldenen Lackierung

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Ford P68 F3L (1968) - BOAC 1000 Km von Brands Hatch, hinter dem Ford folgt Jo Siffert im Porsche 907

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Ford F3L P68 (1968) - Späte 68er Version mit riesigem Heckflügel

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Ford F3L P69 (1969) - Der Nachfolger des P68, gebaut von Alan Mann Racing, mit gewaltigen Front und Heck-Flügeln wie in der damaligen Formel 1

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Ford P68 (1968) - fast 350 km/h schnell - Rétromobile Paris 2016

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Ein seltener Gast an historischen Motorsport Events: Ford F3L P68 (1968) an der Jarama Classic 2016

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Zusammenfassung

Nach den Erfolgen des Ford GT40 ab 1966 wollte man diese bereits 1968 mit einem Nachfolgemodell weiterführen, dem Ford P68 (Prototyp 1968). Das Fahrzeug sah sehr konkurrenzfähig aus und überzeugte auch die Sponsoren. Doch die Erfolge blieben aus. Dieser Artikel erzählt die gesamte Geschichte des P68 und zeigt detailliert auf, weshalb alles nicht so kam, wie man ursprünglich beabsichtigt hatte.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Sieg oder Niederlage durch Regeländerung
Entwicklung in nur vier Monaten
Kein Erfolg im echten Renneinsatz
Der letzte Versuch…
Der überlebende P68 im historischen Rennsport

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Für die Saison 1968 der Sportwagenweltmeisterschaft wurden vom britischen Team Alan Mann Racing drei Prototypen-Fahrzeuge mit der Bezeichnung Ford P68 F3L gebaut. Angeblich soll es nur vier Monate gedauert haben, bis der Wagen konstruiert und gebaut war. Der Erfolg blieb jedoch aus, obwohl der Prototyp nach der FIA-Regeländerung im Jahr 1967 den Siegeszug des legendären Ford GT40 eigentlich hätte weiterführen sollen. Doch das neue Fahrzeug war nicht nur schwer zu lenken, technische Probleme führten zu regelmässigen Ausfällen. Trotz Pole-Positionen und schnellsten Runden beendete der P68 nicht einmal ein einziges Rennen in seiner kurzen Rennkarriere. So verloren Ford und die anderen Sponsoren bald schon das Interesse an dem erfolglosen Projekt.

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