VW 1500 Variant auf Europas höchstem Pass - der etwas andere Fahrzeugtest
Zusammenfassung
Passfahrten waren in den Sechzigerjahren noch echte Abenteuer und für manches Fahrzeug eine gefürchtete Strapaze. Kein Wunder, kamen die ‘hobby’-Macher auf die Idee, die Besteigung des Col de la Bonette mit einem Autotest zu verbinden. In die Mangel genommen wurde der VW 1500 Variant. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des damaligen Test- und Abenteuerberichtes wieder und vervollständigt die Magazin-Abbildungen mit Werksfotos der Zeit.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Sparsamer Umgang mit dem Benzin
- Alles solide gebaut
- Zuwenig Bodenfreiheit?
- Volldampf voraus - Porsche mit Rucksack
- Bremsen und Heizung bestens
- Testergebnisse
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da! Von der Stuttgarter Markuskirche dröhnen dumpf zehn Glockenschläge durch die Stadt, die sich gerade zur Ruhe begibt. Wir aber sind dabei, den VW Variant bis unters Dach mit Reisegepäck zu beladen. 375 Kilo Nutzlast (ohne Fahrer) sind zugelassen, und das ist, wenn man geschickt packt, eine ganze Menge. Dann knobeln wir, wer als erster aus unserem dreiköpfigen Testteam auf den Anlasser drücken darf. Mit diesem kleinen Spiel beginnt ein spannendes Abenteuer, das uns über den höchsten Paß Kuropas führen soll, über den 2860 Meter hohen Col de la Bonette, dessen Ruhm erst einen Sommer alt ist. Die neue Paßstraße, über die bislang kaum etwas zu erfahren war, verkürzt die Strecke von dem in den französischen Seealpen gelegenen Barcelonnette nach Nizza um 80 Kilometer. Die Paß-Sammler unter unseren Autofahrern, die hier eine neue reizvolle Aufgabe erwartet, wird es interessieren, daß damit der Col de l'Iseran mit seinen 2769 Metern als höchste Autostraße Europas entthront wurde. Auch die berühmte Straße über das Stilfser Joch kommt da nicht mit.
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Ob der heutige Schnickschnack nötig sein muss sollten die Autokäufer mal überdenken ! Uund nicht jeden Mist kaufen, den die Hersteller anbieten.
Aber es scheint genug Geld vorhanden zu sein, sich alles leisten zu können.
Mit AUTO FAHREN hat dies kaum noch was zu tun, wenn man sein Gehirn
bald ganz abschalten kann.






















































































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