Lincoln Premiere - der Ford-Abkömmling mit gewichtigen Eltern
Zusammenfassung
Der Lincoln Premiere der Baujahre 1956 und 1957 bedeutete für die Marke einen grossen Schritt vorwärts. Ermöglicht worden war er nicht zuletzt durch zwei einflussreiche Konzeptfahrzeuge aus dem Ford-Konglomerat. Und so überzeugte denn auch der Premiere durch Traumwagen-Aussehen, den sich Ford allerdings auch durch einen Traumwagenpreis bezahlen liess, schliesslich kostete hierzulande ein Premiere mehr als ein Mercedes-Benz 300 SL. Dieser Bericht blickt zurück auf die beiden Modelljahrgänge und zeigt je ein Fahrzeug im Detail.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Eine lange Markengeschichte
- Die Premiere-Vorboten
- Der 56-er-Jahrgang
- Der 57-er-Jahrgang
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Lincoln hatte bereits eine lange Geschichte hinter sich, als 1956 die Modellreihe Premiere vorgestellt wurde. Trotzdem war gerade dieses Auto wichtig für die Marke, denn es verkörperte designtechnisch einen grossen Schritt vorwärts und half dabei, den Rückstand auf Cadillac zu verkürzen. Bereits 1917 wurde die Lincoln Motor Company von Henry Leland und seinem Sohn Wilfred gegründet. Der Name war Abraham Lincoln, einem amerkanischen Präsidenten des 19. Jahrhunderts gewidmet. Bereits im ersten Jahr baute man auch das erste eigene Auto, ein Model L mit V8-Motor und an die vermögende Klientel gewidmet.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel




















































































































Kommentare