Der nie gebaute Nachfolger des MG B mit Pininfarina-Karosserie (EX234)
Zusammenfassung
Bereits 1964 begannen die MG-Ingenieure über einen Nachfolger des MG B nachzudenken, gerade einmal zwei Jahre nach der Lancierung des Sportwagens. Pininfarina erhielt den Auftrag, ein komplett neu konstruiertes Chassis mit Einzelradaufhängungen und 1,3-Liter-Motor zu karossieren. So entstand der MG Prototyp EX234, der es aber aus verschiedenen Gründen nie in die Produktion schaffte. Dieser Bericht schildert die Geschichte des MG-Prototyps und zeigt ihn auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Endlich Einzelradaufhängung
- Leichter und geräumiger
- Italienische Züge
- Das vorgesehene Coupé
- Von Anfang an überzeugend
- Andere Prioritäten
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Bereits 1964 begannen die MG-Ingenieure über einen Nachfolger des MG B nachzudenken, gerade einmal zwei Jahre nach der Lancierung des Sportwagens. Man hoffte, gleichzeitig den B modernisieren und den Midget, für den man Healey Lizenzgebühren bezahlte, ablösen zu können. Es gab gute Gründe, warum man schon früh über einen Ersatz für den MG B nachdachte. Die eigentlich bereits beim B geplante Einzelradaufhängung war dem Rotstift zum Opfer gefallen, wurde aber immer mehr zum Standard bei den Sportwagenbauern. Entsprechend sollte der Nachfolger des MG B, intern EX234 von Anfang an mit modernster Aufhängungstechnik ausgerüstet werden. Den Trends im eigenen Hause zufolge bedeutete dies die Verwendung der Hydroelastic, wie man sie zum Beispiel auch im Austin 1100 antraf. Ergänzt wurden die Einzelradaufhängungen durch Scheibenbremsen von Lokheed und einen 1275 cm3 grossen A-Serie-Motor samt Getriebe.
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