Gerüttelt. Geschüttelt. Geschockt - Hajo Masings abenteuerliche Luftreisen im „Arcus Air -Taxi“
Zusammenfassung
Was haben Niki Lauda, Alain Prost, Markus Höttinger, Hans Heyer, Jochen Mass, Mike Kranefuss und Sigi Müller, sowie viele andere gemeinsam? Sie flogen alle mit der Flugtaxi-Firma von Hajo Masing und erlebten wohl die eine oder andere Rüttelpartie über den Wolken. Die Flugdienste der Arcus Air waren aber meist günstiger, aber fast immer deutlich speditiver als die Alternativen, und Zeit ist bekanntlich Geld. Einmal mehr erinnert sich Rainer Braun in dieser Geschichte an einen hochinteressanten Nebenaspekt der Rennerei der Siebziger- und Achtzigerjahre.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Direkter und effizienter geht’s nicht
- Landung auf der Rennpiste
- Retter für Mehrfachstarter
- Prominenz im Heli
- Rentable VIP-Flüge
- Todesangst über Salzburg
- Alle Kotztüten aufgebraucht
- Sturzflug überm Mittelmeer
- Schwerelosigkeit in der Cessna
- Mit der DC 9 direkt ins Fahrerlager
- Filme in der Wartehalle
- Motoren oder Passagiere?
- Zwischenlandung bei „Bocuse“
- Hans Heyer als Vielflieger
- Schnee von gestern
Geschätzte Lesedauer: 17min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Dieser Bericht stammt aus dem 2. Band der beliebten Buchreihe “Hallo Fahrerlager“ von Rainer Braun aus dem Jahr 2008. Mai 1975, ein Freitagmorgen um sieben, Flughafen Köln-Bonn, Cargo-Bereich, Eingang „General Aviation“. Eine gut gelaunte Reisegesellschaft wartet im kleinen Abfertigungsgebäude auf den Abflug zum Tourenwagen-EM-Lauf ins tschechische Brünn: Zwei Rennfahrer, zwei Teamchefs, drei Journalisten, zwei Fans. Draußen auf dem Rollfeld steht eine Cessna 404 für die neun Passagiere startklar bereit. Am General Aviation-Eingang hat einer aus der Reisegesellschaft ein Pappschild aufgehängt und mit Filzstift „NCBA – Brünn“ draufgemalt. Was nichts anderes heißen soll als „Never Come Back Airline“. Im schlauchähnlichen Durchgang zum Wartebereich der nächste Schreck, zumindest für Neulinge. Ein weiteres Pappschild mit dem eindeutigen Text „Testamente und letzte Verfügungen bitte hier deponieren“ klärt den irritierten Fluggast darüber auf, was ihm auf der Luftreise so alles bevorstehen könnte.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel








































































Kommentare