Devin 1954-1965 - erfolgreiche Kunststoff-Sportwagen aus USA
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben – die meisten sind verschwunden, eine davon Devin, berühmt für Polyester-Karosserien und -Autos von 1954-1965. Bill Devin, ein amerikanischer Rennfahrer, begann bereits 1954 eigene Autos zu bauen. Der grosse Erfolg kam aber mit einzeln erhältlichen Polyester-Karosserien, die dem Ferrari 750 Monza nachempfunden waren und auf selbsttragende Chassis von Triumph, MG und anderen montiert werden konnten. Das schnellste Auto, das Devin baute, war der Devin SS, der selbst der Cobra das Fürchten beibringen konnte.
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Bill Devin wurde 1915 in Rocky, Oklahoma geboren. Henry Manney beschrieb in einst als „Enzo Ferrari aus den Okie Flats“. Bills Vater hatte eine Autoreparatur-Werkstatt und später eine Chevrolet-Garage und der neugierige Bill beschäftige sich mit Autos lange bevor sein Vater in an die Arbeit setzte. Bill Devin begann schon früh in seinem Leben, Autos zu bauen, er war aber auch ein erfolgreicher Rennfahrer. 1954 entschied Devin, dass er mindestens so gut Autos bauen konnte, wie jeder andere, besonders wie die Europäer. Er richtete einen Hühnerstall her und begann die Devin-Panhards zu bauen. Dabei arbeitete er mit Polyester-Karosserien, was in den frühen 50ern noch sehr innovativ war. Devin lernte die Kunst, mit Polyester Karosserien herzustellen, sehr schnell, die Devin-Panhards nutzen diese von Beginn weg.
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