Info für Besucher ohne Javascript

Premium

Ford Taunus 2300 GXL - Sympathetic busybody

This article was auto-translated. We apologize if some words are confusing or simply amusing. Would you like to help us improve?

Created on April 2, 2025

Reading time 7min

Written by:

Paul Krüger

Photos:

Bruno von Rotz

48

Archiv

26

Bruno von Rotz

48

Archiv

26

Die Spur von 1,42 m ist 10 cm breiter als zuvor. Die Strassenlage auf glatter Fahrbahn war denn auch das einzige am Fahrwerk, was von der Presse einigermassen gelobt wurde

When logged in, you see more images in larger size.

Nach dem langweiligen bis biederen 12 M war der Taunus TC geradezu unerhört schick und prachtvoll

When logged in, you see more images in larger size.

Als der schwungvolle Ami-Prunk bei Opel schon kurz vor der Ablösung stand, kam er bei Ford erst so richtig in Mode

When logged in, you see more images in larger size.

Ein Ford Taunus 2300 GXL mit Metalliclack und Vinyldach machte vor der Neubausiedlung durchaus Eindruck

When logged in, you see more images in larger size.

"Krankhaft überladen": Für Luigi Colani war der Taunus TC "genau der Emotionsschlitten, wie er nicht sein dürfte"

When logged in, you see more images in larger size.

Das dunkle Braun trug wirklich die deustche Bezeichnung "Goldmetallic". Der englische Name "Tawny" ("lohfarben") passt doch um einiges besser

When logged in, you see more images in larger size.

Betont die Horizontale: Der Grill ist dreimal so breit wie der eigentliche Kühler

When logged in, you see more images in larger size.

Mehr Zierde als Schutz: Nur der GXL trägt die seitliche Leiste mit Gummieinlage, die aber unsinnigerweise nicht an der breitesten Stelle der Karosserie sitzt

When logged in, you see more images in larger size.

Zum Modelljahr 1973 wurde die seitliche Zierleiste breiter und wanderte auf die Längskante zwischen den Stossfängern, wo sie ihre Schutzfunktion deutlich besser erfüllen konnte

When logged in, you see more images in larger size.

Noch ein Colani-Zitat gefällig? Bitte: "Bloßes Styling-Gefummel als Fortschritt"

When logged in, you see more images in larger size.

Das Heck orientiert sich an der Linie des Capri und ist entsprechend kurz. Darunter verbirgt sich jedoch ein überraschend grosser Kofferraum

When logged in, you see more images in larger size.

Das schwarz abgesetzte Heckblech hatte auch der GT. Die Leiste zwischen den Rückleuchten trug hingegen nur der GXL

When logged in, you see more images in larger size.

Formatfüllend: Mit 1,70 Metern ist der Taunus TC zehn Zentimeter breiter als sein Vorgänger

When logged in, you see more images in larger size.

Statt des Ford-Wappens trugen GT und GXL eine Plakette mit dem jeweiligen Ausstattungskürzel im Kühlergrill

When logged in, you see more images in larger size.

Im Januar 1975 wanderte der Ford-Schriftzug von der Motorhaube in den Kühlergrill. Das Ausstattungs-Signet verschwand

When logged in, you see more images in larger size.

Rechteckige Hauptscheinwerfer, runde Fernscheinwerfer. Luigi Colani fragt: "Warum nicht auch noch ein Dreieck?"

When logged in, you see more images in larger size.

Rechteckige Hauptscheinwerfer, runde Fernscheinwerfer. Luigi Colani fragt: "Warum nicht auch noch ein Dreieck?"

When logged in, you see more images in larger size.

Stolz auf den V6: 1300 und 1600 verzichteten auf die Zylinderzahl im Wappen

When logged in, you see more images in larger size.

Keine falsche Bescheidenheit: gekröntes, von Löwen flankiertes Wappen als Statussymbol auf dem serienmässigen Vinyldach

When logged in, you see more images in larger size.

Keine falsche Bescheidenheit: gekröntes, von Löwen flankiertes Wappen als Statussymbol auf dem serienmässigen Vinyldach

When logged in, you see more images in larger size.

Heute selbstverständlich, damals ein erwähnenswerter Luxus: das Automatikgetriebe

When logged in, you see more images in larger size.

Verschwundener Name: Bei Bächli Automobile in Würenlingen bekommt man auch heute noch einen neuen Ford, allerdings seit über 40 Jahren keinen Taunus mehr

When logged in, you see more images in larger size.

Das fliehende Armaturenbrett und die tiefligenden Instrumente kamen nicht gut an und wurden 1974 durch konventionellere Versionen ersetzt

When logged in, you see more images in larger size.

Linksträger: Der Drehzahlmesser verdrängt in GT und GXL die Zeituhr von ihrem angestammten Platz

When logged in, you see more images in larger size.

Langflorteppich und Holzdekor sorgen für gemütliches Ambiente. Das Handschuhfach ist längt nicht so gross, wie der Deckel vermuten lässt

When logged in, you see more images in larger size.

Diese Perspektive lässt die mässige Ablesbarkeit der Zusatzinstrumente erahnen. Das Lederlenkrad war auch in braunen Interieurs stets schwarz

When logged in, you see more images in larger size.

Einer der Kritikpunkte an den frühen Instrumenten: stark spiegelnde Gläser

When logged in, you see more images in larger size.

Anzeigen für Benzinvorrat, Bordspannung, Wassertemperatur und Öldruck auf der Mittelkonsole

When logged in, you see more images in larger size.

Die 200 auf dem Tacho war Anfangs der Siebziger noch eine magische Zahl. Der Taunus erreicht sie selbst mit dem 2,3-Liter-V6 nicht

When logged in, you see more images in larger size.

Drehzahlmesser mit Kontrollen für Ladestrom (links) und Blinker (rechts)

When logged in, you see more images in larger size.

Zeitverschiebung: In günstigeren Modellen sitzen hier Tankuhr und Wasserthermometer. Die Zeit wird rechts neben dem Tacho angezeigt

When logged in, you see more images in larger size.

Symbolpolitik: Während die heizbare Heckscheibe noch recht gut zu entziffern ist, braucht der Schalter für die Prüfung des Bremskreislaufs schon etwas mehr Phantasie

When logged in, you see more images in larger size.

Wer diesen Wählhebel zwischen den Sitzen haben wollte, musste 799 DM oder 1160 Franken Aufpreis zahlen

When logged in, you see more images in larger size.

Nebulös: Der Schalter ganz unten links trägt einen Nebelscheinwerfer, ist aber für den Warnblinker

When logged in, you see more images in larger size.

Stoffpolster waren serienmässig. Kunstleder mit Sitzflächen in Flechtoptik kostete Aufpreis

When logged in, you see more images in larger size.

Der monströse Luftfilter lässt den Köln-V6 kleiner wirken als er ist. Luftig ist es im Motorraum dennoch

When logged in, you see more images in larger size.

Ab Modelljahr 1972 war auch der 2,3-Liter-V6 aus dem Granada im Taunus zu haben

When logged in, you see more images in larger size.

Der Rüssel des Luftfilters lässt sich verstellen, um entweder warme oder kühlere Luft anzusaugen

When logged in, you see more images in larger size.

Der Bremskraftverstärker (vorn) war bei allen Motorisierungen ausser dem 1300 serienmässig

When logged in, you see more images in larger size.

Anfangs hing das Fahrerlebnis stark vom Untergrund ab. War die Strasse einigermassen glatt wie hier, war es aber durchaus angenehm, insbesondere mit dem leisen V6

When logged in, you see more images in larger size.

Ob sie einem nun gefällt oder nicht: Eindrucksvoll ist die Front zweifellos

When logged in, you see more images in larger size.

Die Spur von 1,42 m ist 10 cm breiter als zuvor. Die Strassenlage auf glatter Fahrbahn war denn auch das einzige am Fahrwerk, was von der Presse einigermassen gelobt wurde

When logged in, you see more images in larger size.

Trotz Schraubenfedern an der Hinterachse liess der Fahrkomfort anfangs arg zu wünschen übrig

When logged in, you see more images in larger size.

Die runden Fernscheinwerfer blieben bis 1973. Danach durfte auch der GXL nur noch aus einfachen Rechtecken leuchten. Dafür gab es ihn jetzt auch als Kombi

When logged in, you see more images in larger size.

Falls der Taunus noch zu gradlinig sein sollte: Beim englischen Ford Cortina Mk III waren Hüftschwung und "Knudsen-Nase" noch stärker ausgeprägt

When logged in, you see more images in larger size.

Im ersten Jahr trugen GT und GXL Räder in "Rostyle"-Optik. Ab 1972 gab es dann die hier gezeigten Sporträder, deren Löcher mit schwarzer Farbe optisch etwas grösser gemacht wurden, als sie tatsächlich waren

When logged in, you see more images in larger size.

Lange Motorhaube, flache Windschutzscheibe, kurzes Heck: Die Formensprache orientiert sich am Ford Capri

When logged in, you see more images in larger size.

Es muss nicht immer ein Granada sein: ein Taunus GXL mit V6 ist kaum weniger repräsentativ

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus (1971) – als Coupé, Limousine und Kombi in der jeweils bestmöglichen Ausstattungslinie

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus (1971) – lange Motorhaube, kurzes Heck

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus 1300 L (1971) - viertürige Einfachvariante

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus 1300 XL (1971) – mit Recheckscheinwerfern, Radlaufchrom und Gummiauflage auf den Stossfängern

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus 1600 GT (1971) – sportlich aufgemacht mit geschwärztem Kühlergrill und speziellen Rädern

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus GT (1971) – mit Zusatzscheinwerfern und Sportfelgen wie der GXL, aber ohne Vinyldach und Radlaufchrom

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus GXL (1971) – luxusbetontes Spitzenmodell mit Vinyldach und Chrom

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus Coupé (1971) - in voller Fahrt

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus XL Coupé (1971) – in der Steilkurve auf dem Ford-Testgelände in Lommel

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus (1971) - 1,3-Liter-Vierzylinder

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus Coupé (1971) - der Vierzylindermotor

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus GT (1971) – karierte Stoffsitze im integrierten Kopfstützen

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus GXL (1971) - Interieur der üppig ausgestatteten Variante

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus 2000 GXL (1971) – Spitzenmodell mit Halogen-Fernscheinwerfern, Kunstlederdach, Sportfelgen und Seitenleiste

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus Coupé (1971) - Heckansicht

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus Turnier (1971) – laut Pressetext kein Gemüsekistenkombi, sondern eine attraktive Grossraumlimousine

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus 1300 L (1971) – als viertürige Limousine auf einem Schweizer Pressefoto

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus 2000 XL (1971) – die zweitürige Limousine hiess in der Schweiz noch traditionell "Tudor"

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus XL (1971) – vornehmer Blick aus Rechteckscheinwerfern

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus Turnier (1971) – als Basismodell mit runden Scheinwerfern

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus Coupé (1971) - Vorderradaufhängung mit doppelten Dreiecksquerlenkern

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus Coupé (1971) - Hinterachse mit zwei Längs- und zwei Diagonallenkern

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus (1971) - Durchsichtszeichnung

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus (1971) – Durchsichtszeichnung

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus GXL (1971) – Jackie Stewart mit Familie als Testfahrer

When logged in, you see more images in larger size.

Ford Taunus Ghia (1976) – im Vergleich mit dem Vorgänger Taunus GXL

You have only

1 out of 74

images seen in high resolution

Summary

With the model change from the 12M to the Taunus, Ford also changed its principles. Away with false modesty. From now on, you can show what you've got - and even a little more. While the splendid new shape met with harsh criticism from the trade press, it was well received by the public. It was this that made the Ford Taunus TC a sales success despite teething troubles and design weaknesses. As the opulent 2300 GLX, the Taunus suddenly made even far more expensive cars look cheap.

This article contains the following chapters

Car, engine and mockery
Casually finished, casually driven
Better to boring

Estimated reading time: 7min

Preview (beginning of the article)

Can't you please anyone anymore? If you give preference to sophisticated technology, the appearance of the car is criticized. If you then turn the tables at the next model change, the lack of design finesse is lamented. After the ungrateful press reactions to the premiere of the new Ford Taunus in September 1970, thoughts of this kind must have permeated the air at the company headquarters in Cologne. With its front-wheel drive, V4 engine and MacPherson front suspension, the predecessor to the P6 model, which was launched in 1966, followed a concept that was unique among its German competitors, but according to auto motor und sport, "with its pompous shapes, ugly radiator grille and high waistline, it was unpleasant and not very contemporary."

Welcome to Zwischengas!

Continue reading this article for free?

Photos of this article

Source: