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Mitsubishi Debonair - exclusive opulence

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Created on October 10, 2023

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Ralf Kruse

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Mitsubishi Debonair (1988) - Gemäßigte Dynamik. Wenn es sein muss, kann er auch schnell. Muss aber meistens nicht

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Mitsubishi Debonair (1988) - Viermetersechsundachtzig und einskommasechs Tonnen in Fahrt

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Mitsubishi Debonair (1988) - Auf der Straße des 17. Juni. Die Siegessäaule im Rücken, Kurs aufs Brandenburger Tor

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Mitsubishi Debonair (1988) - Aus der Perspektive der oberen Führungskraft. in Japan hätte sich der Chauffeur vermutlich entleibt, bevor er mit Jeans und Holzfällerhemd bei seinem Boss vorgefahren wäre

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Mitsubishi Debonair (1988) - Der Fotograf konnte nicht widerstehen. Das ist wahrlich ein Auto für den Boss

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Mitsubishi Debonair (1988) - Pure Sachlichkeit in japantypisch leicht cremigem Weiß. Grelles Weiß wurde erst später modern und permuttweiß steckte noch tief in der Schmuddelecke

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Mitsubishi Debonair (1988) - So geht Status ohne großen Protz

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Mitsubishi Debonair (1988) - Leicht amerikanisch inspiriertes 80er-Design mit steiler C-Säule

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Mitsubishi Debonair (1988) - Selten dürfte Luxus schlichter verpackt worden sein

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Mitsubishi Deboniar (1988) - Auf der Charity-Ausfahrt des Rotary-Clubs Havelland-Königswald

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Mitsubishi Debonair (1988) - Außenmaße ähnlich wie Audi 100, 5er und W124. Aber innen eine ganz andere Welt

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Mitsubishi Debonair (1988) - Vor Muji-Store am Hackeschen Markt in Berlin-Mitte. Ein bisschen wie IKEA auf japanisch plus Mode

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Mitsubishi Debonair (1988) - Zu Besuch beim Japanisch-Deutschen Zentrum in Berlin-Zehlendorf

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Mitsubishi Debonair (1988) - An der Einfahrt zur japanischen Botschaft in Berlin-Tiergarten

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Mitsubishi Debonair (1988) - Vor dem Samurai-Museum in Berlin-Mitte

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Mitsubishi Debonair (1988) - Vor der Mori-Ogai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität in Berlin-Mitte

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Mitsubishi Debonair (1988) - Vor japanischem Modelabel in Berlin-Mitte

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Mitsubishi Debonair (1988) - Vor dem Hauptgebäude der japanischen Botschaft in Berlin-Tiergarten. Ganz oben am Gebäude eine goldenen Chrysantheme, das kaiserliche Siegel

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Mitsubishi Deboniar (1988) - Auf dem Fluplatz Stölln. Einziger Japaner auf der Charity-Ausfahrt des Rotary-Clubs Havelland-Königswald

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Mitsubishi Debonair (1988) - Beim Oldtimertreffen am Berliner Olympiastadion im Juli 2023

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Mitsubishi Debonair (1988) - Bessere Materialanmutung als im Cockpit des ID3: die Kofferraumauskleidung des Debonair. Die Klappe links oben ermöglicht den Zugang zur zweiten Klimaanlage

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Mitsubishi Debonair (1988) - Bevor man wusste das sowas Merchandisung heißt. Das Puzzle zum Auto

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Mitsubishi Debonair (1988) - Blick in den japanischen Garten des Japanisch-Deutschen Zentrums in Berlin-Zehlendorf

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Mitsubishi Debonair (1988) - Das Lenkrad fährt elektrisch nach oben wenn der Zündschlüssel abgezogen wird

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Mitsubishi Debonair (1988) - Keine Erfindung der Neuzeit. Radiobedienung am Lenkrad

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Mitsubishi Debonair (1988) - Alles Wesentliche im Blick, einschließlich Air Flow Inidcator. Die 37.568 km sind echt

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Mitsubishi Debonair (1988) - Die Musik spielt hinten. Bedienfeld für Audio- und hintere Klimaanlage in der Mittelarmlehne

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Mitsubishi Debonair (1988) - Separate Getränke-Kühlbox in der Hutablage

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Mitsubishi Debonair (1988) - Kein Winterprojekt der Gattin. Die Strickmützen für Sitze und Kopfstützen gab es als Original-Zubehör

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Mitsubishi Debonair (1988) - Definitiv kein O-Shit-Bar wie in manchen Geländewagen. Eher eine kleine Hilfe für bequemeren Ein- und Ausstieg

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Mitsubishi Debonair (1988) - Auch die Taschen an den vorderen Rückenlehnen sind aufwendig gemacht mit ihren Magnetschließern

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Mitsubishi Debonair (1988) - Hier stieg die Sekretärin zu oder der Geschäftsfreund auf den Weg zum Feierabend-Sake

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Mitsubishi Debonair (1988) - Der Pelz wird eindeutig nach innen getragen

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Mitsubishi Debonair (1988) - Türgriff als optische Entgleisung. Aber für den Chauffeur reicht ja Zweckmäßigkeit

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Mitsubishi Debonair (1988) - Schalter für die elektrische Längsverstellung der hinteren Sitzbank neben dem Türgriff

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Mitsubishi Debonair (1988) - Wohl eher Originell- als Original-Zubehör

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Mitsubishi Debonair (1988) - Der Besitzer des in Deutschland wohl einmaligen Mitsubishi Debonair, Jürgen Rütters

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Mitsubishi Debonair (1988) - Werkstatthandbuch. Die zweite Debonair-Serie wurde von 1986 bis 1992 gebaut. Dieses Handbuch kennt jedes einzelne Exemplar und jedes passende Teil

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Mitsubishi Debonair (1988) - Das Werkstatthandbuch gibt sogar nach Fahrgestellnummer preis, in welchem Monat welches einzelne Fahrzeug produziert wurde

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Mitsubishi Debonair (1988) - Debonair-Prospekt: Kein Witz. Den Debonair gab es auch als AMG. Werksnahes 80er-Tuning ohne technische Veränderungen

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Mitsubishi Debonair (1988) - Schaltplan. In weiten Teilen selbsterklärend trotz Sprachhürde

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Mitsubishi Debonair (1988) - Werkstatthandbuch. Mit ungeheurer Akribie wird beschrieben, welche Teilenummer für genau welches Modell passt

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Mitsubishi Debonair (1988) - Bedienungsanleitung, die Bebilderung ist überraschend comicartig. Wäre bei deutschen Ingenieuren so sicher nicht raugsgegangen

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Mitsubishi Debonair (1988) - Wir sind in den 80ern. Die Bedienungsanleitung erklärt ausführlich die Benutzung der Aschenbecher

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Mitsubishi Debonair (1988) - Schaltplan-Übersicht. Nur um sicher zu gehen hatte sich Jürgen Rütters einen fröhlichen Abend mit Google Translate gemacht

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Mitsubishi Debonair (1988) - Die Parallele liegt auf der Hand. Zu familiärer Beziehung mit Mercedes, also Daimler-Chrysler, kam es aber erst im Frühjahr 2000

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Mitsubishi Debonair (1988) - Die Standarte mit der aufgehenden Sonne gibt Unkundigen Orientierung. Und das sind fast alle

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Mitsubishi Debonair (1988) - Die Übertreibung ist marginal. Wahrhaft köngliches Fahrgefühl im Debonair

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Mitsubishi Debonair (1988) - Durchdachtes Detail. In Ruhestellung lagern die Wischerarme auf kleinen Böcken. Kein Anfrieren der Wischergummis

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Mitsubishi Debonair (1988) - Etwas Stimmung am Debonair

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Mitsubishi Debonair (1988) - Immer-Dabei-Accesoires. Modell-Debonair und Pokal vom Mitsubishi-Treffen für den Best-Diamond-Oldtimer

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Mitsubishi Debonair (1988) - Alles wirkt extrem stimmig und dezent. Pieksauber verarbeitet

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Mitsubishi Debonair (1988) - Interesssante Führung der Abgasanlage mit Schalldämpfer rechts und Endrohr links, davor die Verbundlenkerhinterachse

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Mitsubishi Debonair (1988) - Liebevolles Details - Debonair-Schriftzug auf dem dritten Seitenfenster

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Mitsubishi Debonair (1988) - Machte sehr schnell Karriere im Mitsubishi-Konzern, der neue V6

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Mitsubishi Debonair (1988) - Reichlich Orientierung geben dem Fahrer Spiegel und Positionsleuchte als Peilpunkt

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Mitsubishi Debonair (1988) - Schild sagt: Residenz des Botschafters von Japan

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Mitsubishi Debonair (1988) - Stahlräder mit Radblenden. Leichtmetallrädern wurde vermutlich kein Komfortgewinn zugeschrieben

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Mitsubishi Debonair (1988) - Typisch japanisch, in der 80ern aber schon im Verschwinden begriffen. Spiegel auf den Kotflügeln

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Mitsubishi Debonair (1988) - Über die Scheinwerfer gibt es eine ganz eigene Story

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Mitsubishi Debonair (1985)

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Summary

There may be other opulently equipped vehicles. But hardly any other is so uncompromisingly designed for comfort. Not to mention the exclusivity of a Mitsubishi Debonair: we are only aware of this one example registered in Germany, in which we were chauffeured through Berlin by the owner on a sunny fall day.

This article contains the following chapters

Diamond fever
Mirrors wanted - car bought
Debonair - the unknown entity
TÜV and DEKRA at a loss
Help from the Palatinate
We classify
Photo drive in pure luxury
Dynamics? If necessary, yes, but only straight ahead
Parts supply partly unproblematic, partly uncertain
What remains?

Estimated reading time: 10min

Preview (beginning of the article)

Berlin, Olympic Stadium. The monthly classic car meeting. White notchback at three o'clock. Probably a US midsize limo. In the back of my mind, the model recognition starts - and comes to nothing. "No matches". A closer look: Exterior mirrors far forward on the fenders. Right-hand drive. Japan, then. Exactly: the sun emblem flag on the front of the mudguard. Sure, a... hmmm...??? Get closer. The three-diamond logo on the hood. Mitsubishi. Even closer: Debonair. There was something! Memories of the car catalogs of the late 1980s come to mind, the excessive reading of which had a significant impact on the author's A-level average.

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