auto motor und sport / Nr. 3 / 1970 - Seite 20
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... Mittelpunkt des Interesses steht 1970 zweifellos die Firma Citroen, dafür hat zum Auftakt gleich der Serienprototyp M 35 mit Wankel motor gesorgt. Ferner ist an dem Wagen die vereinfachte und ratio neller zu produzierende, hydropneumatische Verbundfederung in teressant. Sie soll nämlich auch ein weiteres neues Citroen-Modell erhalten, das mit einem Vierzylin der-Boxermotor von 1050 ccm und ca. 50 PS ausgerüstet wird. Diese Serie „G" wird nicht mehr das Chassis der kleinen Citroen-Modelle haben, sondern ein dem gro ßen DS entsprechendes. Auch sind für den „G“ ein neues Getriebe und Scheibenbremsen an den Vor derrädern vorgesehen. Sehr gro ßen Erfolg hat gegenwärtig der neue DS 21 mit elektronischer Benzineinspritzung: Er veranlaßte das Werk, die Tagesproduktion in zwei Schichten auf 500 Exemplare zu steigern. Für den Genfer Salon hält Citroen einen weiteren Knüller parat: das Modell „S“, den großen Citroen- Maserati für ca. 40 000 Francs. Sein Maserati-Motor ist ein V 6 mit dem ungewöhnlichen Winkel von 90 Grad (Ausnahme Buick) und zwei absolut identischen Zylinder köpfen. Der Nockenwellenantrieb erfolgt über Ketten, die ihrerseits durch eine unter der Kurbelwelle gelegene Zwischenwelle angetrie ben werden. Die Identität der Zy linderköpfe, die auf beiden Seiten (nur umgekehrt) montiert werden, ist wichtig für den ...
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