auto motor und sport / Nr. 21 / 1971 - Seite 158
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... March-Manager Max Mosley „als nicht aufregend viel“ be zeichnet. Um dem Newcomer Marko einen Dämpfer zu ge ben, ließ man ihn auch den Mobil Oil-Kleber bis auf weite res wieder abziehen. Später verursachte Jurist Marko im Minenfeld des Sponsor-Busi ness eine weit heftigere Deto nation: Als sich nämlich ein Yardley-Delegierter beim An blick des Marko-Overalls durch den Schriftzug „ Arden for men“ geohrfeigt fühlte. Da nahm ein BRM-Pilot glatt die Konkurrenz vom Kosmetik-Schlachtfeld mit ins Cockpit! Der Yardley-Mann drohte BRM eine fällige Rate zu streichen, Marko überklebte daraufhin seinen Sponsor, der immerhin ein Viertel der BRM- Leihgebühr aufbrachte. Nur bei Interviews für das österreichi sche Fernsehen machte Marko seinen Oberkörper frei und die Rasierwasser-Firma wieder sichtbar. In Monza — Marko zahlte nur mehr 1000 Pfund, denn sein Talent schien einen Rabatt wert — wollte er die Briten überlisten: Der Grazer klebte Dinitrol auf den rechten, Mobil auf den linken Front spoiler. Nach wenigen Trai ningsrunden ließ Tim Parnell die Spoiler mit einem so hin tergründigen Lächeln entfer nen,daß man annehmen mußte, es gehe ihm weniger darum, Stabilität zugunsten von Ge schwindigkeit zu opfern, son dern einzig und allein um die Entfernung von Markos Werbe klebern. Markos Bürde in Monza war die aller Leihwa gen-Piloten: Würde der Kom ...
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