auto motor und sport / Nr. 21 / 1958 - Seite 44
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... aber wenig störte, denn er sagte sich: Ich werde schon irgendeinen Preis ge winnen und davon dann den Rest für den Motor bezahlen. Diese Mischung aus Zuversicht, Unbeküm mertheit und Ehrgeiz, die man schon damals beobachten konnte, zieht sich wie ein roter Faden durch seine weitere Karriere. Bei jenem Eifelrennen wurde er mit einem 1500 Super Zweiter (mit 108,9 Durchschnitt) hinter dem Tübinger Josef Jeser (109,3). Beim nächsten Meisterschaftslauf der Gran Turismo-Wagen, auch auf dem Nürburgring anläßlich des Großen Preises, kam Trips auf Platz 3 an. Vor ihm: der Schweizer Heuberger und der Frank furter Helm Glöckler, auch mit 1500 Super- Porsche; der Durchschnitt lag niedriger als beim Eifelrennen. Und mit diesen beiden Teil erfolgen wurde Wolfgang Graf Berghe von Trips, der in den Rennen unter dem Pseudo nym „Axel Unter" gefahren war, damit seine Eltern nicht ärgerlich und ängstlich wurden, Deutscher Meister der 1600er GT-Klasse, er stens, weil es nur drei Läufe gab, zweitens, weil die übrigen deutschen Fahrer Pech mit ihren Maschinen hatten oder gar nicht alle Läufe bestritten. Die Trips'schen Zeiten schie nen uns nicht sehr überzeugend zu sein, und seine Meisterschaft wurde von den Experten nicht eben ernst genommen. Was den guten Wolfgang überhaupt nicht störte, der innerlich von seiner Karriere über zeugt war, ein ...
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