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auto motor und sport / Nr. 21 / 1958 - Seite 35

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... die schmerzliche Lücke im Nachwuchs der italienischen Fahrerelite, und das ist auch der Grund, warum er die Entwicklung der Junioren-Formel so konsequent und mit warm herzigem Interesse vorwärtstreibt. Es ist schade, daß in Italien so wenig einflußreiche Männer denken und handeln wie er. Jesse Alexander In Italien gibt es zwei Stellen, wo man seinen Fiat „flott" gemacht bekommt: einmal bei Abarth in Turin, zum andern im Hause von Vittorio Stanguellini, dem „Modenser Zaube rer", wie ihn seine Anhänger nennen. Um die Jahrhundertwende, als die ersten Fiats auf den Straßen Italiens erschienen, hatte sein Vater Francesco das Unternehmen gegrün det. Von Anfang an beschäftigte man sich mit dem Verkauf und der Wartung von Fiat-Pro dukten, doch vor dem letzten Krieg gründete Stanguellini nebenher seine „Scuderia", ein Rennwagen-Team, das sich in der Hauptsache aus Maserati und Alfa Romeo zusammen setzte. Seit 1945 widmet er sich nun aus schließlich der „Veredelung" von Fiat-Wagen, das heißt, er macht sie schneller. Auf diesem Gebiet hat sich Stanguellini in den letzten Jahren einen Namen gemocht. Im Jahre 1946 verließ der erste Stanguellini die Modenser Werkhalle: ein Wagen mit Rohr-Chassis und einem 1100er Spezialmotor von Fiat. Damals war dieser Sportwagen in nationalen Rennen innerhalb Italiens äußerst ...

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