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auto motor und sport / Nr. 2 / 1964 - Seite 15

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Textauszug von dieser Seite (Leseprobe)

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... Das Verfahren basiert auf der Kombination von flüssigem Plastikmaterial mit einem Kupfer bad. D. K. MIT DATSUN ZUM ERFOLG Im Jahre 1911 kehrte ein junger japanischer Ingenieur namens Masujiro Hashimoto aus den Vereinigten Staaten, wo er die Produk tionsmethoden amerikanischer Autohersteller eingehend studiert hatte, in seine Heimat zu rück. Voller Begeisterung machte er sich da ran, die gewonnenen Erkenntnisse beim Bau eigener Autos zu verwerten. Er gründete die Firma Kaishinsha, und nach enormen An fangsschwierigkeiten gelang es ihm schließ lich 1914, einen viersitzigen Personenwagen mit einem luftgekühlten V-Motor von 15 PS auf die Räder zu stellen. Er nannte ihn DAT - nach den Initialen der Namen dreier Geld geber, die ihn bei seinem Unterfangen groß zügig unterstützt hatten, übrigens war dieser Name für ein Auto nicht schlecht gewählt, denn DAT, japanisch ausgesprochen, bedeu tet soviel wie „Geschwindigkeit". 1930 folgte dann eine kleinere Version des DAT mit einem Vierzylindermotor von 10 PS: der Datson - Sohn des DAT. Nach zwei Jah ren wurde der Wagen jedoch in Datsun um benannt, da „son" auf japanisch gleichbe deutend ist mit „Verlust". Ein weiteres Jahr später, im Dezember 1933, wurde das Unternehmen völlig umorganisiert. Das Ergebnis war die Nissan Motor Company Ltd., die heute Japans größter Automobil ...

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