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auto motor und sport / Nr. 10 / 1991 - Seite 34
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... Laufgeräusch des etwas knurrigen V6 direkt nach dem Anlassen wirken unverän dert. Das ist kein Wunder, denn unterhalb der beiden beim bri tischen Rennmotoren-Spezialisten Cosworth entwickelten Zylinderköpfe blieb bis auf ein paar Versteifungsrippen im Kurbelgehäuse erst einmal alles unverändert. Motorblock und Kurbeltrieb stammen vom 145 PS starken Zweiventilmotor mit gußeisernen Zylinderköp fen - einer Konstruktion, die im Prinzip auf das Jahr 1964 zurückgeht. Solange der neue Motor im Teillastbereich gefahren wird, verliert sich der angegebe ne Drehmoment-Zuwachs (275 Nm bei 4500/min anstatt 228 Nm bei 3000/min) in der be trächtlichen Steigerung der Nenndrehzahl und in der langen Achsübersetzung (3,64). Erst bei steigendem Drehzahlniveau offenbart der Vierventiler mit seinen insgesamt vier obenlie genden Nockenwellen sein Ta lent zu kräftigerem Schub und ausgeprägterem Drehvermö gen. Er legt auch im Drehzahl bereich über 3500/min noch kräftig zu, wo der Zweiventiler seinen kraftvollsten Auftritt in der Drehmoment-Entfaltung schon hinter sich hat. Die sport lichere Version erreicht dabei dennoch nicht das brillant wir kende Drehvermögen der kon kurrierenden Vierventil-Sechs zylinder von BMW und Merce des, die teilweise bis 7000/min drehen. Der Ford-Motor macht schon bei 6000/min Schluß, meistens gar noch etwas früher, und daran ...
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