AR-Zeitung Nr. 54 / 1971 vom 23.Dez.1971 - Seite 17
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... heute nur noch dünn gesäten Hersteller solcher Elitewagen wehren sich eifersüchtig gegen den ständigen Ansturm von Parvenüs, die sich in ihrem exklusiven Zirkel einnisten wollen. 'Eine der wenigen Firmen, die den Aufstieg praktisch auf Anhieb schaffte, ist die «Automobili Ferrucio Lamborghini S. A. S.» aus Sant'Agata Bolognese. Sie darf sich zum «neuen» Adel zählen, da sie ja weder auf einen imposanten Stammbaum noch auf sportliches Lorbeer zurückblicken kann. Beim Lamborghini Jarama, der unsere diesjährige Testreihe abschliesst, handelt es sich um das jüngste in Serie hergestellte Modell der aktiven Firma. Er ist die konsequente Weiterverfolgung eines Grundkonzepts, das sich schon beim Erstlingsmodell der Marke, dem 3500 GT des Jahres 1963, als erfolgversprechend erwiesen hat. Ferrucio Lamborghini hatte damals im Bestreben, gleich von Anfang an einen konkurrenzfähigen Wagen auf den Markt zu bringen, keinen Aufwand gescheut, seinen zukünftigen Konkurrenten die fähigsten Ingenieure und Konstrukteure abzuwerben. Unter Anwendung von modernen Konstruktionsprinzipien baute das zusammengewürfelte Team den 3500 GT, der zwar stilistisch nicht unumstritten war, aber in bezug auf die Mechanik zur Elite gehörte. Dass der beschrittene Weg richtig war, zeigte auch der für ein Fahrzeug dieser Art geradezu sensationelle Erfolg des Mittelmotorcoupes Miura. Von ...
Quelle:
Informationen zum Faksimile
| Fahrzeuge in diesem Faksimile | Lamborghini 400 GT (1971) |
| Marken-Dossiers | Lamborghini |
| Ort / Veranstaltung | |
| Personen | |
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