AR-Zeitung Nr. 49 / 1967 vom 16.Nov.1967 - Seite 45

... einmal die durchgehende vordere Sitzbank, ein in der «Alten Welt» längst überholtes Requisit, zu beanstanden. Aber sie hat — erstens — ihren Grund und — zweitens — ihre Vorteile. In Japan dürfte der Mazda (er heisst dort Mazda Luce) nämlich als Sechsplätzer dienen können. Zudem erlaubt die Sitzbank im Verein mit der Lenkradschaltung ein bequemes Durchsteigen auf die andere Wagenseite. Dank ihres Stoffbezugs und der nachgiebigen Rückenlehne vermittelt sie gleichwohl genügenden Halt und steht damit in angenehmem Gegensatz zu verschiedenen Vordersitz-«Rutschbänken» in amerikanischen und auch anderen japanischen Autos. Die Rückenlehne ist nicht verstellbar, doch konnte auch nach längerer Fahrt keine besondere Ermü- dung von Fahrer und Passagieren festgestellt werden. Vorne und hinten sind ausklappbare mittlere Armstützen vorhanden. Auf den hinteren Sitzen wird reichlich Komfort geboten. Vor allem ist auch bei nach hinten; verschobener Vordersitzbank noch genügend :"Kh\eraum vorhanden; Es -' muss hervorgehoben werden, dass der Mazda 1500 im Gegensatz zu den meisten andern Japanern dieser Grössenklasse sämtlichen Insassen gute Raumverhältnisse bietet: die Beine finden vorne wie hinten gute Auflage, und die Kopffreiheit wird auch von grossen Leuten nicht als beschränkt empfunden. Gut abgestimmt sind die Distanzen vom Fahrersitz zum Lenkrad ...