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AR-Zeitung Nr. 44 / 1987 vom 29.Okt.1987 - Seite 1
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... für grünes Tun in blassrosa gewordenem Kleid entgegen. Allen Sozialund Umwelttarifen zum Trotz hatte ihnen erneut ein Teil der Basis adieu gesagt, war entweder gar nicht zur Urne gekommen oder hatte dort ganz anders als linientreu gewählt. Den grossen bürgerlichen Parteien ging es allerdings nicht viel besser. Auch sie mussten zur Kenntnis nehmen, dass ihr Lavieren in Sachen Umweltpolitik nicht überall goutiert wird. Gefragt sind heute klare, unmissverständliche Aussagen auch in ökologischer Hinsicht, verpönt sind Verhaltensweisen, die allzu penetrant nach Popularitätshascherei auf der falschen Seite riechen, dann aber trotz Zustimmung zum Tempo 100 oder zu autofreien Sonntagen nicht zum Punkten im Umwelttarif reichten. Stimmen-, zum Teil auch Sitzverluste zeigten auf dass zu einem schönen Teil auch die bürgerliche Reizschwelle erreicht ist. Lachende Dritte sind die Grü- nen auf der einen und die Autopartei auf der andern Seite des Spektrums. Diese nistete sich nicht nur mit einem, sondern gleich mit zwei Sitzen im Nationalral ein. Zur völligen Überraschung gewisser politischer Allesund Besserwisser, die dieser Gruppe eine vernichtende Niederlage vorausgesagt hatten. Verlierer sind die Etablierten. auch wenn die beiden «Automobilisten» im Parlament wenig bis gar keinen Einfluss nehmen können. Einzelmasken sind dort auf verlorenem ...
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