Warum nur wenige Elektroautos Klassiker werden
24.01.2023
Irgendwann in Zukunft werden wir uns ja mit der Frage befassen müssen, ob auch die Elektroautos des neuen Jahrtausends Klassiker sind und zum Youngtimer/Oldtimer reifen können. Niemand würde einem Detroit Electric der Zwanzigerjahre oder einem GM EV1 der Neunzigerjahre den Klassikerstatus verwehren. Warum nicht? Nun, sie sind selten und besonders. Ihre Form unterscheidet sich von vielen anderen Autos und sie bieten beide ein ganz eigenes Fahrerlebnis. Ähnliches gilt wohl bei einem Tesla Roadster, dessen früheste Exemplare inzwischen 15 Jahre alt sind und von dem es auch nur eine überschaubare Anzahl gibt.
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Aber wie sieht es mit der immer breiteren Auswahl an oftmals austauschbaren Elektrofahrzeugen der Neuzeit aus? Wie sammlungs- und erhaltungswürdig sind diese?
Natürlich müssen dies die Sammler und Oldtimerkäufer der Zukunft entscheiden, aber mir fällt es schwer mir vorzustellen, wie ich vier verschiedene Tesla-S-Varianten nebeneinander aufreihen würde oder selbst unterschiedliche Elektroautos verschiedener Hersteller. Am Ende ist das Fahrgefühl doch immer wieder ähnlich, es fehlt das Analoge, das Tonale, teilweise auch das Haptische. Es fehlt halt am Ende die mechanische Einzigartigkeit, die manchen alten Wagen so besonders und eben zum Klassiker macht. Ein Alfa Romeo 2000 GTV mit dem Vierzylinder-Doppelnockenwellen-Motor unterscheidet sich halt deutlich stärker von einem Ford Capri oder einem Rover 3500 SDI als ein Tesla Model S von einem BMW i4. Oder nicht?
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