Der Pirelli P7 war wohl einer der ersten Reifen, der einem jungen Sportwagenfan damals so richtig auffiel. Er kam meist sehr breit daher und hatte eine deutlich niedrigere Flanke im Verhältnis zur Karkassenhöhe als andere Reifen. Sein Muster war einmalig, besonders der profilfreie Mittelteil fiel auf.
Es war im Jahr 1975 als man hierzulande erstmals über diesen neuen Reifen lesen konnte, z.B. in der Zeitschrift “auto motor und sport”:
Serie 50-Reifen von Veith-Pirelli: Nachdem Serie 70-Pneus weite Verbreitung gefunden haben, und auch Gürtelreifen der Serie 60 schon serienmäßig verwendet werden (Porsche Carrera und turbo), war zu erwarten, daß der Trend zum niederen Querschnitt sich weiter fortsetzen würde. Als erste Firma stellte nun Veith-Pirelli einen 50er-Gürtelreifen vor. Der als ‘Hochleistungskomfortreifen’ apostrophierte Veith Pirelli P 7 ist mit zwei Lagen Stahl- und zwei Lagen Nylongürtel nach bewährtem Schema aufgebaut. Optisch ähnelt der Neuling eher einem Renn- als einem normalen Gürtelreifen.”
Von da an machte der Reifen seinen Weg und wurde auch kräftig beworben, wie zum Beispiel in einer doppelseitigen Anzeige von 1978 zu sehen ist. Und ja, er sah wirklich gut aus, auf einem Lamborghini Countach oder einem Porsche 930 Turbo …
P.S. Heute sind 50-er-Reifen schon auf den biedersten Alltagsauto komplett normal …
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Es gibt von Pirelli eine Classic Abteilung, leider ist es schwierig einen passenden Reifen zu finden.
Mit gefällt der Pirelli P Zero Asimmetrico, gibt es in einigen Dimensionen mit klassischem Profil z.B. 205/50 ZR15.
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