In drei Jahren ist es 50 Jahre her, dass uns der VW Golf zum ersten Mal aus seinen runden Augen anblinzelte. Seither ist viel passiert im Automobilbau und mit dem ID.3 steht sozusagen nach dem Käfer und dem Golf die dritte grosse Volkswagen-Generation in den Startlöchern.
Wenn man den ersten Golf und den modernen ID.3 vergleicht, fallen nicht nur die komplett unterschiedlichen Dimensionen auf, sondern auch die Lage und Form der Scheinwerfer. Komplett anders ist aber auch die Technik hinter den Glasflächen. Reichten im Jahr 1974 ein Reflektor und eine Glühbirne, um die Nacht mehr oder weniger zum Tage zu machen, tut heute im modernen Auto eine komplexe Technologie ihren Dienst. LED-Leuchten werden durch einen Computer gesteuert, für dessen Rechenleistung zu Zeiten des ersten Golfs vermutlich ein kleines Rechenzentrum in der Grösse eines Wohnzimmers nötig gewesen wäre. Heute hat dies natürlich alles auf wenigen Quadratzentimetern Platz und trotzdem steuert das Elektronenhirn, wie stark und wohin das Licht fallen soll und dies in Abhängigkeit von der Umgebung, der Geschwindigkeit und der Fahrsituation. Von der ganzen Komplexität merken wir kaum etwas, wir freuen uns höchstens darüber, dass wir selbst in der dunkelsten Nacht gut sehen können und dass das Licht automatisch abblendet, sollte ein Fahrzeug entgegen kommen.
Beim ersten Golf gab’s noch einen Lenkstockkombihebel, mit dem geblinkt, aber auch auf- und abgeblendet werden konnte, während ein einfacher Kippschalter für Licht oder kein Licht sorgte. Um die Lichthöhe einzustellen, drehte man an einer Schraube beim Scheinwerfer, im Stand natürlich und vor der Einstellwand. Das konnte man alles noch selber warten und reparieren, während heute ...
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Wenn die gegenwärtige Menschheit verschwinden würde und alles, was zukünftigen Archäologen übrig bleiben würde, unsere Autos wären, würden sie definitiv zu dem Schluss kommen, dass irgendwann zwischen 1980 und 1990 der Homo Sapiens plötzlich durch einen viel größeren Homo Gigantus ersetzt wurde ...
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