Der Genfer Autosalon 1981 fand unter den Nachwirkungen des Treibstoff-Preisschocks, generell steigender Lebenskosten und vor allem dem stetig zunehmenden Wettbewerbsdruck durch die expandierenden japanischen Hersteller statt. So standen zwar wie üblich viele glänzende Autokarosserien in Genf, aber vergleichsweise wenig Neuheiten, abgesehen vom Premierenstrauss der Japaner.
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Der Genfer Autosalon 1981 fand unter den Nachwirkungen des Treibstoff-Preisschocks, generell steigender Lebenskosten und vor allem dem stetig zunehmenden Wettbewerbsdruck durch die expandierenden japanischen Hersteller statt. So standen zwar wie üblich viele glänzende Autokarosserien in Genf, aber vergleichsweise wenig Neuheiten, abgesehen vom Premierenstrauss der Japaner. Nur 30 Jahre ist es her, seit der Autosalon 1981 im Grand Palais seine Pforten öffnete. Ronald Reagen war damals Präsident der USA, Helmut Schmidt Bundeskanzler der BRD und Kurt Furgler Bundespräsident in der Schweiz. Nelson Piquet wurde im Jahre 1981 auf Williams-Ford Weltmeister der Formel 1. Der Anteil der Farbfernseher im Wohnzimmer nahm stetig zu, am Samstag Abend lockten “Teleboy” (letzte Ausstrahlungen) oder die neu anlaufende Familienfernsehsendung “Wetten, dass?” (mit Frank Elstner) vor den Bildschirm. Die ersten Folgen von “Dallas” mit deutschsprachiger Synchronisation machten Leute entweder zu Fans oder Gegnern. Mit dem (Sony) Walkman hörten sich die jungen Leute “Bette Davis Eyes” (Kim Carnes), “In the Air tonight” (Phil Collins) oder “Flash” (Queens), vielleicht auch “The Do Do Do De Da Da Da” von den Police oder auch mal “Über sieben Brücken musst Du gehn” von Peter Maffay. An der Funkausstellung 1981 in Berlin wurde die CD vorgestellt. Im Kino lief “Raging Bull” (“Wie ein wilder Stier”) mit Robert de Niro, “Christiane F” und “Das Boot”. Der Benzinpreis hatte sich mit 1.40 DM/Liter gegenüber 1971 verdoppelt, das Kilogramm Brot kostete DM 2.57. Die NASA griff zum ersten Mal mit dem Space Shuttle nach den Sternen.
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