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Technik im Rennwagen (19): Chaparral 2F – Der Überflügler

Erstellt am 16. August 2022

Leselänge 5min

Text:

Gerhard Schütz

Fotos:

Archiv Gerhard Schütz

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Chaparral 2F (1967) – seltenes Farbfoto vor dem 1000-km-Rennen von Monza

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Chaparral 2D (1966) – Beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring

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Chaparral 2D (1966) – in Daytona, gefahren von Phil Hill und Jo Bonnier

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Chaparral 2D (1966) – in Daytona. Für Europa mussten die Scheinwerfer höher placiert werden

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Chaparral 2D (1966) – im Karussell des Nürburgrings beim 1000-km-Rennen

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Chaparral 2D (1966) – baut auf dem Chassis des 2A auf

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Chaparral 2D (1966) – in Daytona. Erst im Vergleich mit Joakim Bonnier am Steuer wird deutlich, wie klein der Wagen ist

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Chaparral 2D (1966) – in der Boxengasse beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring

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Chaparral 2D (1966) – in Le Mans kämpfen Bonnier und Hill gegen die Ferrari-Übermacht

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Chaparral 2D (1966) – nach der Restaurierung 1983

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Chaparral 2D (1966) – basiert auf dem verbreiterten Chassis des 2A

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Chaparral 2D (1966) – noch mit vorn montiertem Wasserkühler

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Chaparral 2D (1966) – bei den 24 Stunden von Le Mans

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Chaparral 2F (1967) – bei der Targa Florio auf Sizilien

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Chaparral 2F (1967) – Phil Hill springt am Pflanzgarten beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring

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Chaparral 2F (1967) – Bei der Targa Florio fielen Phill Hill und Hap Sharp wegen eines Reifenschadens aus

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Chaparral 2F (1967) – Start zum Sechs-Stunden-Rennen in Brands Hatch

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Chaparral 2F (1967) – mit texanischem Nummernschild bei der Targa Florio

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Chaparral 2F (1967) – Dorfeinfahrt bei der Targa Florio

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Chaparral 2F (1967) – in Brands Hatch auf dem Weg zu seinem einzigen Sieg

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Chaparral 2F (1967) – Phantomzeichnung zur Darstellung des Luftstroms im Fahrzeug

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Chaparral 2F (1967) – bei den 24 Stunden von Daytona. Im Vergleich zum Shelby Cobra (hier von Herb Byrne) wird der technische Fortschritt auch optisch deutlich

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Chaparral 2F (1967) – bei den 24 Stunden von Daytona. Phil Hill führt vier Stunden lang, bis ihn ein Aufängungsschaden aus dem Rennen wirft

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Chaparral 2F (1967) – beim 1000-km-Rennen von Monza. Der Alfa Romeo TZ 2 von Zeccoli/Volonterio ist bereits überrundet. Der Ferrari 330 P4 von Parkes/Scarfiotti häng im Nacken

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Chaparral 2F (1967) – Beim 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps einmalig mit kleinem Frontspoiler

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Chaparral 2F (1967) – Der Leichtmetall-V8 von Chevrolet mit 7,6 Litern Hubraum und rund 550 PS

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Chaparral 2F (1967) – ungewöhnliches Cockpit-Kühler-Ensemble

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Chaparral 2F (1967) – hinterachse mit kompakter

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Chaparral 2F (1967) – im Fach für den Reservereifen war nur Platz für ein Vorderrad, was zum Ausfall bei der Targa Florio führte

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Chaparral 2F (1967) – der Vorderwagen. Hinter dem rechten Vorderrad ist die weisse (nicht tragende) verbreiterung gegenüber dem 2D-Chassis zu erkennen

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Chaparral 2F (1967) – Neben dem Cockpit sitzen die Einlässe für Kühl- (gross) und Ansaugluft (klein). Dahinter die Warumluft-Auslässe

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Chaparral 2F (1967) – blick ins Cockpit. Die Sitzschalen sind Teil des Chassis'

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Chaparral 2F (1967) – Das Kunststoff-Chassis blieb fünf Jahre im Einsatz

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Chaparral 2F (1967) – bei den 24 Stunden von Le Mans. Hill/Spence vor der Corvette von Bondurant/Guldstrand. Im Hintergrund der Chaparral von Johnson/Jennings

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Chaparral 2F (1967) – beim 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps

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Zusammenfassung

Eine fünf Jahre alte Konstruktion ist im Rennsport eigentlich nicht mehr konkurrenzfähig. Der Chaparral 2F jedoch kämpfte auch in seiner letzten Saison noch um Siege mit, errang aber nur einen einzigen, weil die Zuverlässigkeit nicht mitspielte. Trotz der bescheidenen Erfolgsausbeute hat sich das Auto wegen seines mächtigen Heckflügels in den Gedächtnissen der Motorsportliebhaber festgesetzt. Dieser Beitrag aus der Serie "Technik im Rennwagen von 1958 bis 1978” geht auf den Chaparral 2F im Detail ein und zeigt ihn auf historischem Bildmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Der Chaparral 2F
Ausgefeilte Aerodynamik
Ein einziger Sieg
Intermezzo auf Sizilien

Geschätzte Lesedauer: 5min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Nach einem ersten Sieg des offenen 2A bei den 12 Stunden von Sebring 1965 nahm Chaparral 1966 mit einem Coupé-Typ 2D erstmals an europäischen Rennen der internationalen Markenweltmeisterschaft für Zweisitzer teil. Die Europa-Premiere war ausgerechnet am Nürburgring. Der einzelne Wagen – ein texanischer Nobody mit seinem Kunststoffchassis und seiner Getriebeautomatik – wurde auf einem Anhänger an die Strecke gebracht. Teammanager war Hap Sharp. Seine Frau Susie nahm die Zeiten. Dazu kamen ganze drei Mechaniker und die beiden Fahrer Phil Hill und Joakim Bonnier. Die Europäer hatten von einem US-Team eigentlich einen pompöseren Auftritt erwartet.

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