Martini Kunststoffautos - sportliche Leichtbaurenner für Sport und Strasse
Zusammenfassung
Willi Martini baute zwischen 1962 und 1967 eine ganze Reihe von Sportwagen mit Kunststoffkarosserien, die sich allesamt durch leichtes Gewicht und gute Fahrleistungen auszeichneten. Ein grosser Erfolg im Markt gelang ihm damit aber nicht. Dieser Bericht geht auf die einzelnen Fahrzeuge ein und zeigt sie auch im Bild.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Von der Skizze zum fahrfähigen Automobil
- Start beim 1000-km am Nürburgring 1963
- Interesse und Anfragen aus dem In- und Ausland
- Neuanfang auf Austin-Mini-Cooper-Basis
- Unfertiges Glas 1300 GT Kunststoffauto
- Der unfahrbare Martini BMW 1600 GT
- Zusammenschluss mit BMW - der Martini BMW 2000 Prototyp
- Einzelgang mit dem Formel M
- Der letzte Streich - Vollkunststoffauto à la Chaparral
- Das Ende der Kunststoff-Ära
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Im Herbst des Jahres 1962 präsentierte Willi Martini den Redakteuren der Motor Rundschau stolz die Skizze von Uwe Bahnsen, dem damaligen Chefdesigner von Ford, das Rennsportcoupé auf der Basis des BMW 700. Uwe Bahnsen, der Createur des Ford 17 M der damaligen Zeit, besser bekannt als „Badewanne“, verbrachte seine Freizeit am Ring mit Rennen in der kleinen Klasse. Da Martini zur damaligen Zeit der führende deutsche Tuner für die Zweizylinder aus München galt war der Kontakt zwangsläufig. So diskutierte man zwischen den Veranstaltungen immer wieder über neue Möglichkeiten, die Coupés noch schneller zu machen.
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