Ilario Bandinis Sportwagen - kleine Meisterwerke
Zusammenfassung
Ilario Bandini war einer der italienischen Minifabrikanten, sein Name taucht mit oder neben Marken wie Ermini, Volpini, Stanguellini, Giaur oder Taraschi, Osca, Moretti, Siata oder Nardi auf. Bandini war ein Erfinder, sogar eine Chassis-Kontstruktion patentierte er. Mit der Wahl der Motoren legte Bandini den Grundstein für seine Erfolge. Er baute Sportwagen die aussahen wie kleine Ferrari und Maserati. Daneben umfasste das Programm einige Exemplare Formel-Junior-Wagen. Um 1960 herum konnte Bandini der Verlockung nicht mehr widerstehen, eigene Motoren herzustellen. Die Umstellung auf Mittelmotoren kostete ihn auch keine Mühe. Obschon seine Gesamtproduktion keine 100 Wagen ausmacht, konnten die Bandini-Wagen in Italien und den Vereinigten Staaten viele schöne Erfolge einfahren.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ein Fan-Club für Bandini
- Ein ausländischer Motor brachte den Erfolg
- Wie ein Dino-Rennsport-Coupé, aber etwas kleiner
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Mit der Wahl der Motoren legte Bandini den Grundstein für seine Erfolge. Er baute Sportwagen die aussahen wie kleine Ferrari und Maserati. Daneben umfasste das Programm einige Exemplare Formel-Junior-Wagen. Um 1960 herum konnte Bandini der Verlockung nicht mehr widerstehen, eigene Motoren herzustellen. Die Umstellung auf Mittelmotoren kostete ihn auch keine Mühe. Mit dem verstorbenen Lorenzo Bandini - dem talentierten Ferrari-Piloten, tödlich verunglückt im Jahre 1966 in Monaco - bestehen keine familiären Verbindungen. Ein anderer Name nebst demjenigen des grossen Lorenzo klingt durch das auch heute noch autofanatische Italien: Ilario Bandini - 70 Jahre alt (im Jahr 1984) - noch immer der «geistige Vater» der gleichnamigen Rennwagen-Marke, welche 1947 in Forli in der Provinz Romagna gegründet wurde. Ein Mini-Fabrikant, ja eigentlich ein Exponent der traditionellen italienischen Haus-Industrie, mit seltenen, kaum in Serie gebauten Rennwagen. Ich nenne nur nebenbei einige dieser Typen: Ermini, Volpini, Stanguellini, Giaur und Taraschi oder bekanntere Namen wie Osca, Moretti, Siata und Nardi. Vieles hatten sie aber in ihren umfangreichen technischen Verfeinerungen gemeinsam, was eben nur in Italien verwirklicht werden konnte. Auf den Rennstrecken trugen dieselben Fabrikanten oft eine Art von Prestigekampf zwischen verschiedenen Regionen oder Städten aus.
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