Der Georges Irat GP6 von 1928 im ewigen Kampf mit Bugatti
Zusammenfassung
Georges Irat baute nur einen Grand-Prix-Wagen, den GP 6 von 1928. Nur einmal war er als Werkswagen im Einsatz, doch hatte er gegen die leichteren Bugattis keine Chance. Viele, viele Jahre später sollte diese Niederlage gesühnt werden. Dieser Artikel berichtet über die Geschichte des einmaligen Georges-Irat-Grand-Prix-Wagen und den Versuch, am Klausen gegen die Bugattis zu siegen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Einsatz des GP-Wagen beim GP de Maroc
- Ehrenplätze und Unfälle unter vielen verschiedenen Besitzern
- Erster rennsporlticher Einsatz nach 75 Jahren am Klausen 2002
- Kampf gegen die Bugattis am Klausenrennen-Memorial 2006
- Wieder kein Sieg ...
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
1928 war es soweit. Der prominente Touren- und Sportwagenhersteller Georges Irat SA aus Chatou bei Paris brachte am 15. April 1928 erstmals einen GP-Rennwagen auf die Rennpiste. Der Grand Prix de Maroc mit Start in Casablanca war die Feuertaufe. Der Georges Irat GP6 entsprach dem Reglement der neuen Freien Formel, die für die Jahre 1928 – 1933 Gültigkeit haben sollte. Vorgeschrieben war ein Mindestgewicht von 550 kg und ein Höchstgewicht von 750 kg. Der Hubraum war nicht limitiert und den Organisatoren schrieb die FIA eine Renndistanz von mindestens 600 Kilometern vor. Der GP de Maroc wurde auf der 709.66 Kilometer langen Dreiecksstrecke Casablanca – Marrakesch - Ounara – Casablanca ausgetragen. Ein reines Strassenrennen, auf sehr schlechten-, teilweise schnurgeraden, staubigen Schotterpisten, mitten durch Ortschaften!
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