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Der Alfa Romeo 412 von Willy Peter Daetwyler
Zusammenfassung
Der Typ 412 sollte laut Alfa Romeo den 8C 2900 ersetzen. Der Zweite Weltkrieg verhinderte die Entwicklung des 4,5-Liters (72cmx92 cm). Und nach dem Krieg besass für Alfa Romeo die Formel 1 (1‘500ccm) Priorität. 1949 erwarb Daetwyler einen der wenigen fahrtüchtigen 412er mit Kastenrahmen, Einzelradaufhängung vorne, Pendelachse hinten und hydraulischen Trommelbremsen. Der 1939 gebaute Wagen konnte nur wegen des grossen Geschicks des legendären Mechanikers Bruno Picco aus Zürich renntüchtig erhalten bleiben. Daetwyler und sein Alfa Romeo waren zwischen 1949 und 1954 sowohl auf nationalen wie internationalen Rennen praktisch unschlagbar. Dies weckte auch den Neid vieler seiner Gegner. Dass der Alfa Romeo in der Schweiz kaum ernsthafte Konkurrenz besass – seine wirkliche PS-Zahl war immer ein Spekulationsthema - hinderte Daetwyler nicht daran, immer das Maximum aus dem Super-Rennsportwagen zu holen. Tagessiege, Streckenrekorde waren sein Ziel und nicht die Demütigung seiner Gegner. Unglaublich aber wahr. 1953 fuhr Willy Peter Daetwyler – jetzt mit Doppelkompressor - die gleich schnelle Rundenzeit auf der Berner Grand Prix-Strecke wie 1950 Raymond Sommer auf dem Formel 2-Ferrari. (152,880 km/h). Der 1953 nach einer Idee des Designers Michelotti neu karossierte Wagen ist erhalten geblieben und döst heute im “Musée National de l’Automobile Mulhouse“ still vor sich hin.
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Typ 412 sollte laut Alfa Romeo den 8C 2900 ersetzen. Der Zweite Weltkrieg verhinderte die Entwicklung des 4,5-Liters (72cmx92 cm). Und nach dem Krieg besass für Alfa Romeo die Formel 1 (1‘500ccm) Priorität. 1949 erwarb Daetwyler einen der wenigen fahrtüchtigen 412er mit Kastenrahmen, Einzelradaufhängung vorne, Pendelachse hinten und hydraulischen Trommelbremsen. Der 1939 gebaute Wagen konnte nur wegen des grossen Geschicks des legendären Mechanikers Bruno Picco aus Zürich renntüchtig erhalten bleiben. Daetwyler und sein Alfa Romeo waren zwischen 1949 und 1954 sowohl auf nationalen wie internationalen Rennen praktisch unschlagbar. Dies weckte auch den Neid vieler seiner Gegner. Dass der Alfa Romeo in der Schweiz kaum ernsthafte Konkurrenz besass – seine wirkliche PS-Zahl war immer ein Spekulationsthema - hinderte Daetwyler nicht daran, immer das Maximum aus dem Super-Rennsportwagen zu holen. Tagessiege, Streckenrekorde waren sein Ziel und nicht die Demütigung seiner Gegner. Unglaublich aber wahr.
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