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Austin Seven Special – begehrenswertes Spielzeug für grosse Jungs

Erstellt am 9. April 2013

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Archiv ADAC Motorwelt

Bonhams

Balz Schreier

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - eine Silhouette wie die grossen Rennwagen der Zeit

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - gerade einmal gut 2,5 meter lang ist der Monoposto

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - nur das riesige Lenkrad lässt die tatsächlichen Proportionen erahnen

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - der Monoposto ist wunderschön verarbeitet

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - Spitzheck und hoch verlaufende Auspuffanlage

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - aus dieser Perspektive sah manch stärkerer Konkurrent den kleinen Engländer

Bild von Partner Porsche AMAG November Foto-Galerie 2025

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - der kleine Motor braucht nicht allzuviel Kühlluft

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - die Kardanwelle läuft versetzt auf der "Beifahrerseite"

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - aus dem Zweisitzer wurde ein Einsitzer gebaut

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - fuhr in den Staaten und England historische Rennen

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Austin Seven Special (1930) - angeboten in der Verkaufsausstellung und Auktion des Vogel Autocenters in Wangen (19. - 21. April 2013)

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - Eleganz trifft auf Effizienz

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - _IMG_3686

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - trägt stolz das Austin-Emblem auf dem Kühler

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - wirkt auf Bildern wesentlich grösser als er es ist

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - sichtbar sind noch die typischen Chassis-Längsrohre des Austin Seven

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - viel braucht man nicht, um als Rennfahrer glücklich zu sein

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - das vordere Reifenprofil kann der Pilot jederzeit während der Fahrt überprüfen

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - im Rennsport braucht man keine Kotflügel

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - grosses Lenkrad, griffgünstiger Schalthebel

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - ein kleiner Feuerlöscher für Notfälle

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - fast eine Kulissenschaltung

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - Drehzahl, Öldruck und Wassertemperatur hat man immer im Griff

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - auf den niedlichen Pedalen passt Schuhgrösse 43 knapp

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - die Pedale liegen eng beieinander

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - der Motor stammt tatsächlich aus einem Austin Seven

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - rund 25 PS werden dem optimierten Vierzylinder zugestanden

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - weit vorne im Bug sitzt der Vierzylinder

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - schmächtiger Kühler

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - die modifizierte Seven-Vorderradaufhängung

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - schon die Werkssportler hatten vorne für eine tiefere Karosserieauflage gesorgt

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - die Motorhaube wird mit Lederriemen gehalten

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - die Hinterachse und der auslaufende Chassis-Träger

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - Kühlergrill und Emblem

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - Kühlerhaube

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - schön geformte Auspuffanlage

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - Benzintank-Deckel

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Austin Seven (1922) - genügsame englische Limousine

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Austin 7 (1930) - die Limousine wurde Saloon genannt

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Austin Seven Short Scuttle Saloon (1922) - Seven-Limousine zieht einen Austin 7 Swallow

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Austin Seven Swallow (1928) - entblättert während der Restaurierung

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Austin Seven Nippy (1935) - mit 25 PS richtig sportlich motorisiert

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Austin Sport Seven (1933) - 450 kg Leergewicht, 105 km/h

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Austin Seven (1933) - der kleine Vierzylinder-Motor

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Austin Seven (1930) - Jubiläumstreffen in Longbridge - nicht weniger als 500 Fahrzeuge fanden 1972 wieder zusammen

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - aufgenommen in den Neunzigerjahren

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - Zeugen von Teilnahmen an englischen Rennen in den Neunzigerjahren

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - an einer historischen Rennveranstaltung in den Staaten im Jahr 2004

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - mit wesentlich grösseren Fahrzeugen im Clinch

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - vor einigen Jahren aufgenommen

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Austin Seven Saloon (1928) - Oldtimer in Obwalden OiO 2011

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Christian Deuring im Austin Seven Ulster (1934) am 3. Dolder Classics 2011

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Austin Seven 'White Rabbit' Racing Monoposto (1930) - angeboten von Bonhams an der Goodwood-Auktion vom 29. Juni 2012

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Austin 7 (1922) - eine frühe offene Version

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - atmet mit jeder Faser Rennluft

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - trotz der roten Lackierung ein typischer Engländer

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - die Karosserie ist assymetrisch ausgelegt, da der Fahrer nach rechts verschoben sitzt und nicht in der Mitte

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Austin Seven Special Monoposto (1930) - sieht durch und durch wie ein Rennwagen aus

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Zusammenfassung

Zwischen 1922 und 1939 baute Austin den Seven, den ersten in grossen Mengen gebauten Kleinwagen Englands. Auf seiner Basis entstanden auch Sportwagen und Hunderte von individuellen Specials. Einen der schönsten Austin Seven Specials in Monoposto-Konfiguration konnte für diesen Bericht portraitiert werden. Einen kurzen Geschichtsabriss über den Austin Seven gibts noch dazu.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ein moderner Kleinwagen
Kommerzieller Erfolg
Werkseigene Ableitungen
Ein Vorbild
Eine gute Basis für Umbauten
Klein, aber oho!
Sehr erfolgreich im historischen Rennsport
Mutprobe

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Viele Engländer träumten in den Nachkriegsjahren von einem sportlichen Ein- oder Zweisitzer. Alleine, es fehlte das Geld. So machten sich kreative Heimwerker auf zum nächsten Schrottplatz, kauften (für einige Pfund Sterling) ein heruntergewirtschaftetes Wrack eines Austin Seven und setzten auf dessen Chassis eine ihren Fertigkeiten entsprechende neue Karosserie. Fertig war der Austin Seven Special. Und es gab nicht wenige davon, sogar Lotus-Gründer Colin Chapman basierte seinen ersten eigenen Sportwagen, den Lotus Mk I auf einem Austin Seven. Manche dieser Specials waren wahre Kunstwerke und strotzten nur so von intelligenten Ideen.

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