Paul Belmondo – Im Namen des Vaters, des Sohnes und des eiligen Geistes
Zusammenfassung
Paul Belmondos Name ist in der Formel 1 mit schrillen und amüsanten Geschichten verknüpft. Sein Debüt sorgte für Aufsehen, allerdings nicht wegen seiner sportlichen Leistungen. Dieser Artikel erzählt, wie der Sohn eines bekannten Schauspielers in die Formel 1 aufstieg – und sich dabei mehr als überschätzte.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Dabei, statt mittendrin
- Aufwand nicht gleich Ertrag
- Unzerrüttbarer Glaube an sich selbst
- Sohn des Königs und Kapitän
- Mit Profis und harter Arbeit zum Erfolg
- Clanbewusstsein und alles Charles
- Lieber Rennen fahren als Schauspieler zu sein
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Selten wurde der Eintritt eines Novizen in das Allerheiligste des Motorsports von schrilleren Tönen begleitet. "Ein Unding!" donnerte zum Beispiel Nigel Roebuck, Grand-Prix-Berichterstatter und wortgewaltiger Meinungsbildner, von der Kanzel des englischen Fachblatts autosport. "Paul Belmondo ist in der Formel 1 und mit Alain Prost und Nelson Piquet stehen zwei dreifache Weltmeister draußen!" Und seine Gemeinde bekreuzigte sich, murmelte Amen und schrieb zustimmende Leserbriefe. Der Tenor: Ein Vatersöhnchen sei das, die Gnade eines großen Namens sei ihm zuteil geworden und überhaupt sei die Welt schlecht, wo doch so viele brave Briten vergeblich auf ihre Chance warteten.
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