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“Guten Tag, ich bin der Stefan Bellof“ - eine ganz besondere Verbindung
Zusammenfassung
Anfangs wollte Rainer Braun nichts mit dem vorlauten und unvorsichtigen Stefan Bellof zu tun haben, der da eines Tages einfach in sein Büro platzte. Doch aus den beiden wurden gute Freunde und gemeinsam erlebten sie so Einiges, bis Bellof im Jahr 1985 verunglückte und seinen Tod fand und Braun tagelang trauerte. Dieser Bericht stammt aus dem zweiten Band der beliebten Buchreihe “Hallo Fahrerlager“ von Rainer Braun.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- „Ich unterschreibe alles"
- „Wo ist der Kübel?"
- Ein Telex mit Folgen
- Die Trennung wird offiziell
- Radau beim Richtfest
- Wie ein Stich ins Herz
Geschätzte Lesedauer: 20min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Oktober 1980, ohne jede Voranmeldung steht er plötzlich in meinem Büro. „Guten Tag, ich bin der Stefan Bellof", sagt der Besucher wie selbstverständlich und grinst dabei. „Der Walter Lechner schickt mich. Er meint, Sie können mir helfen. Ich will nächstes Jahr Formel 3 fahren und dann so schnell wie möglich in die Formel 1." „Das wollen alle", antworte ich eher flapsig bis desinteressiert. Ich bin sauer, weil der Kerl einfach so hereinplatzt. „Wäre schön gewesen, wenn Sie wenigstens vorher telefonisch einen Termin verabredet hätten", knurre ich ihn an. „Nö, da wird man meistens doch nur abgewimmelt, das kenn' ich schon", rechtfertigt er sich.
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Bilder zu diesem Artikel

Der Mensch Stefan Bellof bewegt mi h bis heute. Und wenn mich dann die Vergangenheit im einer heute so fernen Realität einholt bin i h sprachlos. Dies war zuletzt 2018 der Fall als ich in Oschersleben 2 Runden neben Goa Bellof auf dem Beifahrersitz erleben durfte. Mein Dank gilt Rainer Braun der dem für meine Begriffe schnellsten Nachkriegsrennfahrer mit diesem Text ein würdiges Denkmal gesetzt hat.
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